Zum Wochenauftakt konnte der DAX ein neues 16-Monats-Hoch markieren. Mit den jüngsten Kursgewinnen liegt der Fokus jetzt wieder auf der runden 13.000-Punkte-Marke.
Der Dax kommt heute bis zum Mittag nicht in Schwung - Anleger treten angesichts der schwachen Konjunkturnachrichten auf der Stelle. Die Rekorde an der Wall Street und Nasdaq werden schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Die Bayer-Tochter Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) hat zu Wochenbeginn den Geschäftsbericht 2016 veröffentlicht. Covestro - kennt der eine oder die andere vielleicht noch unter dem Namen „Bayer MaterialScience AG“. Doch nachdem die Mutter Bayer einen Teil der Aktien an die Börse gebracht hatte, wurde der Name in „Covestro“ geändert.
Die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) hat in den vergangenen Wochen größere Anteile an ihrer Tochter Covestro abgegeben - kein Wunder, denn die meiner Ansicht nach nicht nur teure, sondern auch ethisch sehr fragwürdige Übernahme von Monsanto durch Bayer will bezahlt werden. Dafür haben andere Stellen ihre Beteiligung an Covestro erhöht.
Für knapp 6 Milliarden Euro verkauft Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) den Großteil seines Saatgut- und Unkrautvernichter-Geschäfts ausgerechnet an den heimischen Rivalen BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111), mit dem es bekanntlich eine gemeinsame historische Wurzel bei der IG Farben gibt. Gut scheint der Deal für beide...
Am heutigen Mittwoch setzte der DAX den Seitwärtslauf des Vortages fort. Offenbar scheuten Anleger kurz vor der Bekanntgabe des Zinsentscheids der US-Notenbank Fed am Abend jedes Risiko und hielten sich dementsprechend mit Neuinvestitionen zurück.
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (WKN BAY001) wollte eigentlich mit der Abspaltung der Kunststoff-Sparte unter dem Namen Covestro (WKN 606214) ein gutes Geschäft machen. Doch dank des schwachen Börsenumfelds muss der DAX-Konzern nun Abstriche machen. Doch die sind wohl verkraftbar.
Wir starten in die neue Woche mit einem Dreierpack und nehmen die Charts von Bayer, Covestro und Lanxess unter die Lupe. Dabei fällt auf, dass Bayer auch zwei Tage vor den Zahlen nicht vom Fleck kommt und weiterhin in der Seitwärtsrange zwischen 65 Euro auf der Unter- und 70 Euro auf der Oberseite verharrt.
Der Pharmakonzern Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) musste die Umsatz†und Gewinnziele für das Geschäftsjahr 2017 senken. Anleger sind bei einer neuen Aktienanleihe von UniCredit onemarkets gut aufgehoben.
Wirklich gute Nachrichten hat Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) eigentlich zuletzt im April geliefert. Damals hatte das Management nach einem „starken Jahresauftakt“ mit viel Optimismus ins laufende Jahr geblickt und die Prognosen erhöht. Schon im Juni musste der Konzern aber zurückrudern.
Es ist Ende März und wieder Zeit für einen kurzen Blick auf einige Finanzmärkte um zu sehen, was sich seit Jahresbeginn getan hat.
Das sieht doch recht gut aus, charttechnisch, bei der Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Aber ein schneller Blick zurück: Mitte Juni waren die Kurse ins Rutschen geraten. Zum Stehen kam der Kurs bei der Unterstützungslinie bei 104 Euro. Anschließend kam es zu einer Bodenbildung - und nun strebt der Bayer-Aktienkurs wieder nach oben.
In der Finanzwelt gibt es in der deutschen Sprache einige schöne Formulierungen. Beispiel: „Entherrschungsvertrag“. Herrlich. Einen solchen hat laut eigenen Angaben die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) mit ihrer vorigen Beteiligung Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) zum Stichtag 30.9.2017 geschlossen.
Anscheinend ist die Geschäftsführung von Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) derzeit sehr mit der Übernahme des Saatgutherstellers Monsanto eingebunden. Anders ist das aktuelle Hin und Her kaum zu erklären.
Den Gerinnungshemmer Xarelto entwickelte Bayer (WKN:Â BAY001Â / ISIN: DE000BAY0017)Â zusammen mit Janssen Research, einer Tochter des US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046). Xarelto ist, am Umsatz bemessen, das wichtigste Medikament für Bayer - fast EUR 3 Milliarden Umsatz generierte es weltweit im vergangenen Jahr. Nun zeigt es positive Studiendaten.