Gold ist seit Jahrtausenden das weltweite Zahlungsmittel schlechthin. Auch in Zeiten von Papiergeld hat das Edelmetall nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt. Ganz im Gegenteil. Zur Zeit der Finanzkrise 2008 erfuhr Gold einen wahren Beliebtheitssprung und stieg in bis dahin unbekannte Werthöhen. Neun Jahre nach der Lehman-Pleite hat der Hype um Gold deutlich nachgelassen. Dennoch ist das gelbe Edelmetall ein Sachwert, der in keinem Depot fehlen sollte.
Nordkorea spannt den Bogen immer weiter. Nicht mehr lang, und der Bogen ist überspannt. Panik kommt auf.
Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten haben dem Dollar nicht geschadet. Im Gegenteil, der Greenback legte zu und im Gegenzug fiel der Euro wieder unter die Marke von 1,19 US-Dollar. Die Aussicht auf weiterhin tiefe Zinsen in den USA trieben auch den DAX weiter ins Plus. Denn die Wall Street kann den Zahlen durchaus etwas Gutes abgewinnen, eine weitere Zinserhöhung noch in diesem Jahr wird unwahrscheinlicher.
Die US-Arbeitsmarktdaten werden heute Nachtmittag über die Richtung des US-Dollar, damit über die des Euro und letzten Endes auch über den Wochenschluss am deutschen Aktienmarkt entscheiden.
In dieser Woche hat Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) seinen 20. Geburtstag gefeiert. Glauben Sie nicht? Doch der Streaming-Anbieter ist tatsächlich so alt und hat einen erstaunlichen Wandel hinter sich. Wo steht Netflix aber im Jahr 2037?
Aus statistischer Sicht ist der 9. Monat der schlechteste des Jahres, im DAXÂ geht es durchschnittlich -2,62% nach unten. Dass es schnell gehen kann, hat der Dienstag gezeigt. Der Mini-Crash entpuppte sich schon einen Tag später als Schreckschuss, denn in einer mustergültigen technischen Gegenreaktion kletterten die Kurse zurück über die 12.000er-Hürde und am Donnerstag dann auch gleich noch über die 200-Tage-Linie.
In dieser Woche kehrte das Thema Nordkorea plötzlich auf die Tagesordnung zurück. Die dortigen Machthaber hatten sich dazu entschlossen, überraschend eine Rakete über Japan hinweg abzuschießen. Investoren befürchteten eine erneute Zuspitzung des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel. Allerdings beruhigte sich die Situation auch schnell wieder.
Die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind an den europäischen Finanzmärkten zum Ende des ersten Halbjahres leicht gesunken. Die Umsätze gingen im Vergleich zum ersten Quartal um 5,0 Prozent auf 29,1 Mrd. Euro zurück. Im Jahresvergleich bedeutete das hingegen ein Plus von 2,0 Prozent.
Momentan sind durchaus Molltöne für den deutschen Aktienmarkt zu hören. Nordkorea lässt trotz Kritik selbst seines Hauptverbündeten Chinas nicht von provokanten Raketentests ab. Gleichzeitig stellt der starke Euro einen psychologischen Belastungsfaktor dar, da Einbußen für die deutsche Exportwirtschaft befürchtet werden.
Am heutigen Donnerstag konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) seinen Erholungskurs fortsetzen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer profitierte unter anderem von einem schwächeren Euro und verteidigte die 12.000-Punkte-Marke und die 200-Tage-Linie.
Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) werden immer beliebter. Sie bieten im Vergleich zu klassischen, aktiv gemanagten Indexfonds viele Vorteile. Unter anderem beim Preis. Warum also nicht gleich zu einem niedrigeren Preis auf die Indizes setzen?
Wenn man bedenkt, wie düster es zeitweise am deutschen Aktienmarkt angesichts neuer Nordkorea-Sorgen ausgesehen hatte, darf der Wochenendspurt schon fast als sensationell bezeichnet werden.
Während Anleger am deutschen Aktienmarkt auf die am Nachmittag erscheinenden US-Arbeitsmarktdaten für den Monat August warten, vertreiben sie sich die Zeit schon einmal mit Aktienkäufen. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) legt am Mittag um rund 0,6 Prozent zu. Dabei dürften die Daten große Auswirkungen haben, auf die Geldpolitik der Fed, den US-Dollar und damit auch den Euro.
Der DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) setzte gestern seine Erholung fort und sprang an die Schlüsselstelle bei 12.100 Zählern. Für den nachhaltigen Ausbruch über diesen wichtigen Widerstand reichte die Kraft jedoch nicht aus. Immerhin konnte die 200-Tage-Linie auf Schlusskursbasis überboten werden, doch vor allzu viel Sorglosigkeit sei weiterhin gewarnt:
Der Euro bleibt das Zünglein an der Waage für die weitere Entwicklung am deutschen Aktienmarkt. Erst als dieser seine Verluste am Nachmittag zu einem großen Teil wieder aufholte, war es mit der Erholung im DAXÂ (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008)Â vorbei.