Die Gewinnwarnung von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat den DAX am Donnerstag in den Krisenmodus wechseln lassen.
Das Thema Sommerrallye scheint im DAX abgehakt zu sein. Die Stimmung ist mit Blick auf die Auswirkungen des Handelskriegs der USA mit dem Rest der Welt düster. Erste Auswirkungen sind kursseitig auch in China zu spüren.
Bei Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) setzte das Management in der Vergangenheit vor allem auf die Weltmarke Nivea. Dies war lange Zeit richtig, denn dort erzielte der Konzern ein stetiges Wachstum. Und auch Werbezugpferde wie unser Bundes-Jogi taten den Produkten rund um den Markennamen sehr gut. Doch seit geraumer Zeit glänzt vor allem die Klebesparte Tesa.
Zu Beginn der neuen Handelswoche setzte der DAX seine Erholungsrallye fort. Ein schwacher Euro und eine starke Wall Street waren wieder einmal die wichtigsten Impulsgeber.
DAX-Anleger müssen sich derzeit mit relativ wenig begnügen. Auch am heutigen Mittwoch konnten sie froh sein, dass die deutlichen Kursverluste zum Ende des Handels ein wenig eingegrenzt wurden.
Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) benötigt einen neuen Vorstandschef, nachdem Stefan F. Heidenreich spätestens Ende des Jahres aus dem Amt scheiden wird. An der Börse kam die Nachricht schlecht an.
Aufgrund des Handelsstreits zwischen der EU und den USA rutscht der DAX am Freitagmittag in die Tiefe. Außerdem blicken Investoren auf die Deutsche Bank und die Commerzbank.
Anstatt einen neuen Angriff auf die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke zu starten, nahmen DAX-Anleger am heutigen Dienstag erst einmal Gewinne mit.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen lediglich auf der Stelle trat, stürzt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag regelrecht ab. Einmal mehr sind es die Zins- und Inflationsängste, die Börsianer das Fürchten lehren.
Es ist wieder einmal das leidige Thema Handelsstreit, das die Marktstimmung am deutschen Aktienmarkt belastet. Am Mittwochmittag geht es für den DAX um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Damit entfernt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer deutlich von der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke.
Der DAX kannte am Dienstag erneut nur den Weg gen Süden. Hauptthema war abermals der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU. Im Blick stand erneut die VW-Aktie, nachdem gestern Audi-Chef Stadler in Untersuchungshaft genommen wurde.
Während die neuesten Entwicklungen in Italien am Markt zu Beginn der neuen Woche für Aufregung sorgen, bleiben die Impulse aus Übersee aus, da an der Wall Street feiertagsbedingt nicht gehandelt wird.
Nach der jüngsten Kurserholung nehmen DAX-Anleger am Dienstag einige Gewinne mit. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer notiert am Mittag rund 0,5 Prozent im Minus, unter anderem weil einige Quartalsberichte am Markt nicht besonders gut angekommen sind.
Am heutigen Dienstagvormittag hatte es noch so ausgesehen, als könnte der DAX seine Erholung, wenn auch in kleinen Schritten, fortsetzen. Im späteren Handel musste das Barometer jedoch den Rückwärtsgang einlegen.
Am heutigen Mittwoch konnte der DAX trotz zeitweise deutlicher Verluste einen Achtungserfolg einfahren. Die Lage an den Märkten bleibt jedoch angespannt.