Während Anleger am heutigen Montag vor allem auf eine mögliche Konsolidierung des deutschen Bankensektors schauten, zeigte sich der DAX nur wenig bewegt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neue Fed-Chef, die Schuldenfalle und die Lage bei Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, GEA Group, Airbus, Leoni, Wirecard, Gilead Sciences und Berkshire Hathaway.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Kommunikation, die Folge des Coronavirus für die deutsche Industrie, sowie Bonus-Cap-Zertifikate. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Wirecard, Thyssenkrupp, Leoni, New Work, Steinhoff, Boeing, Tesla.
Ein Blick auf den Chart von Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) lässt Börsianer erschaudern. Denn das Papier des Kabelspezialisten kostete Ende Januar noch mehr als 65 Euro. Am Dienstag ist es nun noch rund 29 Euro wert. Der Abwärtstrend ist intakt und ein Ende der Talfahrt scheint nicht in Sicht.
Leoni hat im zweiten Quartal einen kräftigen Verlust eingefahren. Die schwache Nachfrage aus der Autoindustrie macht dem SDAX-Unternehmen weiter zu schaffen.
Am heutigen Freitag sah es zunächst so aus, als könnte sich der DAX nach dem gestrigen Kurssturz wenigstens stabilisieren. Allerdings wurden die Verluste im weiteren Handelsverlauf immer weiter ausgebaut.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland, die Geldpolitik der Fed, Anlegerschutz und die Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Zalando, Steinhoff, Leoni, FinTech Group, Viscom, Amazon, Boeing.
Die Leoni-Aktie stürzte am Montag regelrecht ab. Der Automobilzulieferer und Kabelspezialist hatte für eine weitere Enttäuschung gesorgt. Eine Erholungsrallye könnte nun auf sich warten lassen.
Noch im Januar markierte die Leoni-Aktie (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) bei 66,20 Euro ein Rekordhoch. Damals war die Welt beim Autozulieferer allerdings wohl schon etwas in Unordnung geraten. Vor allem der im Oktober 2017 überraschend angekündigte Abschied des Vorstandschefs Dieter Bellé verunsicherte wohl einige Anteilseigner.
Leoni plant den Verkauf oder den Börsengang des Bereichs Wire & Cable Solutions. Ziel ist es, sich auf die Entwicklung des Bordnetz-Bereichs zu konzentrieren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Target2-Debatte, die Lage in der Türkei und die Auswirkungen im Bankensektor, P2P-Lendung sowie Philanthropie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Puma, Dürr, Leoni, Softing, Alibaba, Geely, Amazon, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Effekte der Wechselkurse, die Lage in Italien, die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik, Strategien gegen Immobilienblasen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Leoni, Morphosys, Heidelberger Druck, Dialog Semiconductor, SLM Solutions, German Startups Group, Nestlé, Apple, Microsoft, Starbucks.
Schon im Oktober hatte der Autozulieferer Leoni seine Ziele für das Gesamtjahr nach einem schwachen dritten Quartal revidiert. Damit war der Kabelspezialist einer der ersten Unternehmen aus der Automobilzuliefer-Branche, der unter die Räder kam. Und diesen Abwärtstrend hat die Leoni-Aktie bis zum Mittwoch nicht verlassen.
Leoni kommt einfach nicht aus der Krise. Das SDAX-Unternehmen musste jetzt einen hohen Verlust für 2019 bekanntgeben. Die Aktie gerät daraufhin unter starken Verkaufsdruck. Auf diese Kursmarken kommt es jetzt an.
Die Pierer Industrie AG will ihren Anteil an Leoni erhöhen. Der jüngste Kursverlauf der Leoni-Aktie zeigt, dass Anleger das Angebot für zu niedrig halten.