Dafür, dass sich die USA selbst gerne als großartigstes Land der Welt bezeichnen, sind immer noch viele Amerikaner bitterarm: 40,6 Millionen, um genau zu sein.
Trotz globaler Katastrophen und regelmäßigen Horrormeldungen kennen die Kurse nur eine Richtung. Die Börse trotzt Nordkorea oder dem Brexit. NYSEinstein Peter Tuchman berichtet von der Wall Street in New York.
Welchen Einfluss hat das Unwetter auf die Kurse an der NYSE? Was wird der Wiederaufbau kosten? NYSEinstein Peter Tuchman ist für uns in New York.
Viel Zeit bleibt nicht mehr, um einen Nachfolger für Janet Yellen zu finden und zu ernennen. Möglicherweise reicht die Zeit nicht.
Wieder einmal steht Präsident Trump im Mittelpunkt. Nicht nur politischer Beobachter, sondern auch die Wirtschaft blickt mit Sorge auf den Konflikt zwischen den USA und Nordkorea.
Bereits die zeitlich sehr gestreckten und vergleichsweise minimalen Leitzinsanhebungen der Fed wirken kontraproduktiv auf die US-Wirtschaft, die sich durch ein verlangsamtes Kreditwachstum und eine schwache Inflation auszeichnet. Besserung ist kaum in Sicht...
Der deutsche Sommer war nicht schön, auch nicht in puncto Aktien. Die Risiken gewannen die Oberhand. So konnten sich die Vorschusslorbeeren des Trumpschen Konjunkturwunders mit weltwirtschaftlicher Streuwirkung nicht ansatzweise materialisieren. Daneben nagte der starke Euro am Selbstverständnis deutscher Exportwerte. Hinzu kam richtig schlechte geopolitische Stimmung: Kim Jong-un versuchte sich vom Lord Helmchen zum Darth Vader weiterzuentwickeln.
Das Land rüstet sich für den Hurrikan, der auf Florida zukommt. Die Menschen müssen sich auf heftige Verwüstungen einstellen. Wie reagiert die Börse? Peter Tuchman berichtet von der Wall Street.
Die EZB betreibt Verbalerotik der Extraklasse. Einerseits betont sie eine stabilere Euro-Konjunktur, was den Einstieg in den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik nahelegt. Andererseits signalisiert sie durch die Betonung von Inflationsrisiken - die heutzutage Abwärtsrisiken sind - dass sie sich bei diesem Ausstieg viel Zeit lassen wird.
Die vergangene Woche hätte schön werden können für die Bären im DOW Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048), doch die Chance wurde bisher nicht ergriffen. Nun allerdings stehen die US-Märkte unter dem Eindruck der Nordkorea-Krise. Damit steigt das Risiko in den Märkten an.
Es wurde ein neues Rekordhoch erreicht: über 22.200 Punkte. Was treibt die Kurse und wie hoch steigen sie noch? NYSEinstein Peter Tuchman ist für uns an der New Yorker Börse.
Momentan "sind die Anlagemöglichkeiten begrenzt", findet NYSEinstein Peter Tuchman. Wie stark die Kurse anziehen und was wichtig ist, sehen Sie hier.
Der DAX zeigte eindrucksvoll, wie wendig er sein kann. Und wie erfolgreich, denn der zwischenzeitliche Sprung über die massive Barriere bei 12.300 und auch die Juni-Tiefs bei 12.320 war ein wichtiges Vorab-Signal, schließlich hatten sich die Blue Chips an dieser Hürde wochenlang die Zähne ausgebissen. Beziehungsweise die Bullen die Hörner blutig gestoßen.
Bislang konnte man Mario Draghis Geldpolitik mit drei Worten umschreiben: Freibier für alle oder sollte man sogar von Koma-Saufen sprechen? Immerhin hat diese Happy Hour jede Finanz-, Schulden- und Euro-Krise eingedämmt. Allerdings wurden auch die Finanzmärkte in einen Ballermann-ähnlichen Rausch versetzt.
Aus statistischer Sicht ist der 9. Monat der schlechteste des Jahres, im DAXÂ geht es durchschnittlich -2,62% nach unten. Dass es schnell gehen kann, hat der Dienstag gezeigt. Der Mini-Crash entpuppte sich schon einen Tag später als Schreckschuss, denn in einer mustergültigen technischen Gegenreaktion kletterten die Kurse zurück über die 12.000er-Hürde und am Donnerstag dann auch gleich noch über die 200-Tage-Linie.