Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Italien, die Jahresendrallye, der Goldpreis sowie die US-Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Bilfinger, ProSiebenSat.1, KWS Saat, Zalando, Drägerwerk, Wacker Neuson, AT&S, Syngenta, Nike, Barrick Gold.
Drägerwerk (WKN: 555063 / ISIN: DE0005550636) enttäuschte nun schon seit einigen Quartalen mit einer nahezu unglaublichen Regelmäßigkeit. Mit den nun vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal nehmen auch die Zweifel zu, dass die Vier-Prozent-Ebit-Marge in Gefahr sein könnte.
Am Montag konnte der DAX noch über 12.200 Punkte klettern. Doch am Mittwochmittag reicht es nicht einmal mehr für 11.900 Zähler. Dabei blicken auch die Anleger hierzulande mit Spannung auf die Fed und darauf, ob sich die US-Notenbank in Richtung einer Straffung der Geldpolitik bewegen wird. Eine solche Straffung dürfte nicht nur in den USA, sondern an den weltweiten Aktienmärkten kurzfristig für schlechte Stimmung sorgen…
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Außenhandel, die längerfristige Zinsentwicklung, der VW-Skandal und die Wirtschaftsethik, sowie Keynes' Gemäldesammlung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Volkswagen, Metro, Leoni, Drägerwerk, Software AG, Galenica, Intel, JP Morgan Chase, GoPro, Gilead Sciences.
Wieder ist eine Rekordwoche im DAX zu Ende gegangen. Wer hätte denn Anfang des Jahres geglaubt, dass der deutsche Leitindex mal eben so die 12.000er-Marke nimmt - vermutlich nicht allzu viele. Doch so ist Börse eben manchmal. Da heißt es dann die Trends mitnehmen und Gewinne einfach laufen lassen. Und wenn dann unter der Woche noch so feine Börsianer-Comedy wie von der Fed-Chefin Janet Yellen geboten wird, ist das Anlegerherz doch glücklich. Letztlich war die Pressekonferenz nach der Fed-Sitzung eher etwas für Anglisten, als für Investmentprofis.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um die Sorgenkinder Eurozone und USA, daneben werden auch zahlreiche Einzelstaaten wie Spanien, Ungarn, Japan und die Schweiz beleuchtet. Daneben sorgt auch die Entwicklung der Börsen derzeit für Gesprächsstoff. Manch einer spricht schon vom Sommercrash. Bei den Aktien geht es erneut vorrangig um die Berichtssaison.
Drägerwerk ist spannend, denn das vor rund 30 Jahren gegründete Familienunternehmen vereint zwei - auf den ersten Blick - völlig verschiedene Geschäftsbereiche. Auf der einen Seite steht die Medizintechnik. Hier stellt die Gesellschaft vor allem Anästhesie- und Beatmungsgeräte her. Im zweiten Kerngebiet, der Sicherheitstechnik, sind vor allem Atemschutzmasken für Feuerwehr und Bergbau im Angebot.
Kurz vor Ostern konnte sich der DAX ein wenig stabilisieren. Von einer Erholungsrallye ist derzeit jedoch nichts zu sehen. Dazu sorgen die Unsicherheiten in Bezug auf den Handelsstreit zwischen den USA und China für zu viele Unsicherheiten. Außerdem belastet die Schwäche der großen US-Technologiewerte. Dabei fällt nicht nur Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) mit seinem Datenskandal negativ auf.
Nachdem die jüngste Gewinnwarnung beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) bei Investoren für einen Schock gesorgt und die im TecDAX gelistete Drägerwerk-Aktie in die Tiefe gestürzt hatte, kann sich das Papier am Freitag leicht erholen. Gleichzeitig ist es nun aber auch für die Analystenzunft an der Zeit, die Kursziele und die Einschätzung gegenüber den Lübeckern zu sortieren.