Während Amerika seine Lehren gezogen hat, muss Deutschland aufpassen, nicht noch mehr in die chinesische Abhängigkeitsfalle zu geraten.
Nach Corona-bedingten Einbrüchen steigt die weltkonjunkturelle Stimmung wieder an, was sich auch an den Rohstoffmärkten bemerkbar macht.
Um Zweifel am Preisstabilitätsauftrag und der Robustheit des Bankensystems in der Eurozone entgegenzuwirken, hat die EZB die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht.
Die Banken werden wieder einmal gerettet. Ansonsten droht der finale Super-GAU für Finanzmärkte und Wirtschaft. Aber wie bekommt man die Kuh endgültig vom Eis?
Im EuroStoxx 50 Index sind die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone zu finden. Ein Blick auf das Barometer lohnt sich auch in diesen Zeiten.
Auch an der Börse gibt es Stereotype. Z.B. flüchtet bei Krisen das Kapital aus den Emerging Markets in die sicheren westlichen Anlagehäfen.
Laut Robert Halver zeigen sich auf einmal selbst unsere Geldpolitiker wild entschlossen, die Inflation schnell auf die Zielmarke zu drücken.
Die Konjunkturprognosen für das nächste Jahr sind angesichts der Krisen in Moll gehalten. Allerdings sind Stabilisierungstendenzen zu erkennen.
Die Sprache der Notenbanker weltweit ist hart. Selbst die EZB-Präsidentin hat auf falkenhafte Marschmusik umgeschaltet.
Die großen, börsen-affinen Kinder warten auf eine Art Christkind, das Ende des Zinserhöhungszyklus der Notenbanken, um die schöne Aktien-Bescherung zu erleben.
Adyen freut sich auf das kommende Weihnachtsgeschäft. Dieses dürfe im E-Commerce-Bereich durch die 4. Corona-Welle zusätzlich angekurbelt werden.
China war für Deutschlands Wirtschaft das, was für die Made der Speck ist. Allerdings reduziert sich die Kalorienzufuhr aus China auch aus geopolitischen Gründen...
Aufgrund der allgemeinen Risikolage sollte zukünftig die Selektion aussichtsreicher Branchen und Einzelwerte laut Robert Halver im Mittelpunkt stehen.
Nach sieben Zinserhöhungen der Fed 2022 auf 4,5 Prozent werden die Konjunktureinbußen, die den Inflationsdruck mildern, immer offenkundiger.
Die Börsenprognosen für das nächste Jahr sprühen alles andere als vor Optimismus. „Schwarz“ scheint die neue Modefarbe der Analysten zu sein.