Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) kommt nicht zur Ruhe. Nach gescheiterten Übernahmeversuchen durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) hatte am Monatg der Wettbewerber Sana Kliniken ebenfalls entsprechende Übernahmepläne dementiert. Heute nun wurde eine umfassende Veränderung im Vorstand bekannt. Zwar konnte die Aktie in Reaktion darauf zulegen. Dennoch zeigt der Abgang von Vorstandschef und Finanzvorstand, dass es bei Rhön-Klinikum nicht rund läuft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Slowenien, die Banken-Rettung in Frankreich, die Bonität der EU und die Euro-Krise sowie die deutschen Exporte und die WTO. Unternehmensseitig stehen SAP und die Auseinandersetzung mit Oracle, ElringKlinger, Rhön-Klinikum, Bauer, Apple im Blick.
Die Anlegerschar hat wie gebannt auf Jackson Hole und die Rede von Fed-Chef Ben Bernanke gewartet. Doch die Erwartungen wurden enttäuscht. Wieder gab es keinen genauen Termin für Stützungsmaßnahmen a la QE3. Stattdessen verwies Bernanke auf die aktuelle Konjunkturentwicklung, die zwar zum Abbau der Arbeitslosigkeit noch nicht ausreicht. Neue Maßnahmen kündigte der Fed-Chef aber dennoch nicht an. Die Enttäuschung über ausbleibende Finanzspritzen dürfte in der kommenden Woche vor allem bei den Bankwerten Wirkung zeigen. Unter Anlegern steht hierbei v.a. die Commerzbank (WKN 803200) im Fokus. Der Kursausbruch der vergangenen Woche, blieb bislang ohne Fortsetzung, so dass eine Rallye bis in Richtung 2 Euro weiterhin möglich, aber nicht wahrscheinlicher geworden ist. Stattdessen dürfte eher Ernüchterung eintreten, denn weitere Kurstreiber sind erst einmal nicht in Sicht.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Situation in China, die Euro-Krise und Griechenland, das Beige Book der US-Notenbank und die Lage an den Kreditmärkten. Unternehmensseitig stehen Metro, Fresenius, Rhön-Klinikum, Deutsche Rohstoff AG, Novartis und Amazon.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Frage ob Island als Vorbild für die Euro-Krise dient, um das Dauerthema Grexit oder nicht, sowie die neuesten Hinweise auf QE3. Auf Seiten der Unternehmen richtet sich der Blick auf ThyssenKrupp, Rhön-Klinikum, Jungheinrich, Hewlett-Packard und Facebook.
Mario Draghi dürfte bei vielen Fondsmanagern in dieser Woche zum Helden avanciert sein: Seine Ankündigung am Donnerstag mit dem neuen OMT-Programm (Outright Monetary Transactions) künftig unbegrenzt Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten zu kaufen hat europaweit neue Energien an den Aktienmärkten freigesetzt. Kräftige Kursgewinne waren die Folge - weltweit. Doch die Begeisterung war durchaus geteilt, wie die Reaktionen der deutschen Bankenverbände zeigen. Im Fokus standen vergangene Woche aber nicht nur die klassischen EZB-Programm-Profiteure aus dem Bankensektor, wie in Deutschland etwa die Commerzbank (WKN 803200), sondern auch die stets gesuchten US-Hightechs.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bernankes Rede am Freitag, der Vergleich Europa/China und die Frage nach der Euro-Zukunft. Weiter geht es um die Lage in Slowenien, Griechenland und Spanien. Zudem richtet sich der Blick auf den Tod von Norbert Walter. Unternehmensseitig stehen u.a. Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Fresenius im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um das Notenbank-Treffen in Jackson Hole, den Abschwung in Italien, das Thema Inflation sowie die Bankenaufsicht in Europa. Unternehmensseitig stehen Fresenius, Rhön-Klinikum, Gerry Weber, Praktiker, Cancom, Allgeier, Strabag, Barclays und ICBC im Fokus.
Die vergangene Woche bracht mal wieder wenig neues in Sachen Euro-Krise. Griechen-Premier Samaras traf zwar auf Bundeskanzlerin Merkel, doch ohne Bericht der Troika wird sich in Sache Krisenbewältigung nichts bewegen. Stattdessen wurde bekannt, dass Deutschland offenbar auf den Austritt Griechenlands vorbereitet ist - zumindest gibt es offenbar im Bundesfinanzministerium eine entsprechende Arbeitsgruppe. Doch sind wir mal ehrlich, alles andere wäre auch grob fahrlässig. Denn egal ob es passiert oder nicht - die Gefahr besteht. Unterdessen dringen aber nicht nur aus den bekannten Südeuropäischen Staaten schlechte Nachrichten zu uns. Auch aus den Niederlanden, bislang ein Hort der Stabilität, werden nun Sorgen über den Immobilienmarkt formuliert. Auslöser sind rückläufige Immobilienpreise, die die heimischen Banken zu einem Warnruf antrieben. Doch letztlich könnte es auch nur dem nahenden Wahlkampf geschuldetes Jammern sein.
In der aktuellen Presseschau geht es um die kommenden Entscheidung von Fed und EZB und die Rettungsbemühungen von Mario Draghi und Ben Bernanke. Weitere Themen sind die Lage bei den Ökonomen in der Krise, sowie die Lage rund um Griechenland und ESM. Ferner stehen zahlreiche Quartalszahlen im Fokus, u.a. bei Fresenius, BMW und Henkel.
Beim Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) steht nach der gescheiterten Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) wieder das Tagesgeschäft im Fokus. Neben dem Klinikgeschäft der Tochter Helios sollte man als Anleger aktuell viel mehr auf das Dialyse-Geschäft der Tochter Fresenius Medical Care (WKN 578580) und das Infusionsgeschäft der Tochter Kabi. Letztere hat dieser Tage den Ausblick erhöht, was sich für den Kurs der Fresenius-Aktie bald positiv auswirken dürfte. Neue Allzeithochs stehen hier im Blick.
Wie bereits vergangene Woche orakelt, ist die Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) vorerst vom Tisch. Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) kündigte heute an, bis auf Weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Die Auswirkungen für die Rhön-Klinikum-Aktie waren ebenso verhersehbar: Kursrückschläge bis auf rund 15 Euro (Kursniveau vor dem ersten Angebot). Phantasie nach oben ist aber auch nach dem heutigen Kurssturz nicht vorhanden. Damit dürfte die Aktie für die kommenden Monate für die meisten Anleger uninteressant sein. Ganz im Gegensatz zur Fresenius-Aktie.
Eigentlich gibt es dieser Tage wenig neues in Sachen Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230). Doch eine Vielzahl an Einzelmeldungen macht den seit einiger Zeit immer wieder erwarteten, zweiten Versuch seitens des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) immer unwahrscheinlicher. Nachdem zu Wochenbeginn bekannt wurde, dass der Medizintechnikkonzern B.Braun 5 Prozent der Rhön-Klinikum-Anteile erworben hat, keimte schon Unsicherheit auf. Nun wurde bekannt, dass der Klinikbetreiber Asklepios, der ebenfalls in dieser Größenordnung bei Rhön-Klinikum engagiert sind, beim Bundeskartellamt unter dem Aktienzeichen B3-132/12 ein “Zusammenschlussverfahren” eingereicht hat. Schlechte Nachrichten also für die Freunde einer schnellen Übernahme. Anleger sollten nun genau überlegen, ob und wie lange sie noch auf einen neuerlichen Übernahmeversuch warten wollen.
Nach der Ende Juni gescheiterten Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) verdichten sich die Gerüchte, dass es doch noch zu einem zweiten Anlauf kommt. Nach dem Platow-Brief zu Wochenbeginn, legt nun das manager-magazin nach. Offenbar sollen erneut 22,50 Euro je Aktie geboten werden, allerdings will man sich nun mit 50 Prozent der Anteile und einer Aktie zufrieden geben. Doch dies hätte man schon vor sieben Wochen haben können - was hat sich also geändert? Ist die Übernahmefantasie am Ende doch nur ein Strohfeuer?
Nach der gescheiterten Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) ist bei den Unterfranken die Zukunft weiter offen. Ursprünglich wollte die Mutter des Krankenhausbetreibers Helios 22,50 Euro je Aktie zahlen, doch dann kam der Klinik-Wettbewerber Asklepios dazwischen, später auch Sana Kliniken. Das Angebot scheiterte mangels Zustimmung. Doch zu einem alternativen Übernahmeangebot kam es bislang nicht. Heute nun teilte Fresenius bei Bekanntgabe der Quartalszahlen mit, dass man weiter an Rhön-Klinikum interessiert sei.