Jetzt also doch: HeidelbergCement (WKN 604700) reagiert auf die Fusion von Holcim aus der Schweiz und Lafarge aus Frankreich zum mit Abstand weltgrößten Baustoffkonzern LafargeHolcim (WKN 869898) mit einem Coup in Italien. Der italienische Marktführer Italcementi soll nun also nach Heidelberg gehen. Das Unternehmen passt aus Sicht des DAX-Konzerns ideal.
Nachdem es zwischenzeitlich um die Mega-Fusion von Holcim (WKN 869898) aus der Schweiz und Lafarge (WKN 850646) aus Frankreich zum mit Abstand weltgrößten Baustoffkonzern sehr schlecht stand, wird es nun immer konkreter. Zuerst wurde der Streit um das Aktien-Tauschverhältnis beigelegt und nun konnte man sich auch auf einen neuen Chef einigen.
Dank des anhaltenden Smartphone-Booms und des jüngsten Rekordquartals beim Großkunden Apple (WKN 865985) konnte auch der Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) für 2014 überragende Ergebnisse präsentieren. Dabei hatte das TecDAX-Unternehmen bereits Mitte Januar angekündigt, dass die Erlöse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2014 stärker als erwartet steigen würden. Genauso wie vor rund einem Monat spielen auch am Donnerstag Gewinnmitnahmen als Reaktion auf die guten Nachrichten eine Rolle. Doch damit bietet sich erneut eine Einstiegsgelegenheit.
Nachdem Apple (WKN 865985) zum Verkaufsstart der neuesten iPhone-Generation Absatzrekorde verbuchen konnte und auch ein starkes Weihnachtsgeschäft in Aussicht gestellt hatte, lag die Vermutung nahe, dass auch Zulieferer wie der Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) davon profitieren würden. Das TecDAX-Unternehmen schaffte es aber nun sogar die eigenen und die Markterwartungen zu übertreffen.
Nachdem die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111) in den ersten Wochen seit ihrem Börsendebut am 1. Oktober wenig überzeugen konnte, sieht es inzwischen ganz anders aus. Neben der Aussicht auf den ersten Gewinn aus dem laufenden Geschäft sorgt auch ein möglicher MDAX-Aufstieg für weiteres Kurspotenzial.
HeidelbergCement (WKN 604700) konnte zuletzt mit einigen positiven Nachrichten aufwarten. Dazu gehörte unter anderem die gute Geschäftsentwicklung des Zementherstellers im Auftaktquartal 2015. Diese wurde von einer starken Bauaktivität in vielen Teilen der Welt begünstigt. Zudem konnte das Unternehmen mit seinen mittelfristigen Ziele und einer noch großzügigeren Ausschüttungspolitik überzeugen. Wenn da nur nicht die Griechenland-Krise gewesen wäre…
Jetzt ist es also offiziell. Aus Kraft Foods (WKN A1J20U) und H.J. Heinz wird „The Kraft Heinz Company“ (kurz: Kraft Heinz Co.) und damit der weltweit fünfgrößte Lebensmittel- und Getränkekonzern. Auf dem nordamerikanischen Markt wäre man damit die Nummer drei. Neben der brasilianischen Private-Equity-Firma 3G Capital hat auch die Investorenlegende Warren Buffett mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN A0YJQ2) die Finger im Spiel.
Zur Wochenmitte geht das Hin und Her im Schuldenstreit mit Griechenland weiter. Nun sorgt die Ankündigung der griechischen Regierung, einen Brief an Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem mit dem Antrag auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms zu schicken für etwas Erleichterung. Doch damit wäre die Sache längst nicht ausgestanden. Schließlich geht es darum, welche Bedingungen Griechenland beriet ist zu akzeptieren. Warten wir also weiter ab.
Im Verlauf des Jahres 2014 hatte der Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) für Enttäuschung auf Anlegerseite gesorgt, als die Fusion mit dem österreichischen Halbleiterhersteller AMS (WKN 632638) platzte. Dank Apple (WKN 865985) war das jedoch schnell verziehen.
In einem hervorragenden Marktumfeld schafft es die HeidelbergCement-Aktie (WKN 604700) am Freitag dank eines positiven Analystenkommentars an die DAX-Spitze. Dabei hatte der Baustoffkonzern zuvor selbst einige gute Nachrichten parat.
Beim Zementhersteller HeidelbergCement (WKN 604700) lief es zuletzt dank der starken Bauaktivitäten in vielen Teilen der Welt und des starken US-Dollar richtig rund. Laut Konzernchef Bernd Scheifele war das erste Quartal 2015 sogar das operativ beste Quartal seit der Finanzkrise. Und nun hat man sich mittelfristig noch viel mehr vorgenommen, während die Anteilseigner zukünftig ein noch größeres Kuchenstück abbekommen sollen.
Bei HeidelbergCement (WKN 604700) lief es zuletzt immer besser. Einerseits konnte man von den starken Bauaktivitäten in den USA, Großbritannien und Asien profitieren, während sich die Strategie auf eine Senkung der Schulden zu setzen als die richtige erwiesen hat. Zudem kamen dem Baustoffkonzern zuletzt einige Glücksfälle zugute, die für einen anhaltenden Anstieg der Aktie und frische Fünf-Jahreshochs sprechen.
Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim (WKN 869898) ist fast am Ziel. Mit der Phase I-Genehmigung durch die EU-Kommission hat eine von zwei wichtigen Kartellbehörden ihr OK für die Fusion mit Lafarge gegeben. Dennoch kommt der Kurs nicht so richtig in die Gänge. Das dürfte jedoch dann soweit sein, wenn auch aus den USA ein Go kommt. Dann dürfte das bisherige Allzeithoch ebenso fallen, wie mittelfristig die Marke von 100 CHF.
Mit den beeindruckenden Ergebnissen für das dritte Quartal gab der Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) Anlegern einen weiteren Grund, der geplatzten Fusion mit dem österreichischen Halbleiterhersteller AMS (WKN 632638) nicht weiter nachzutrauern. Zuvor hatte bereits Apple (WKN 865985) mit der Präsentation der neuesten iPhone-Generation und neuen Verkaufsrekorden bei seinen Smartphones diese Aufgabe übernommen.