Während der vergangenen Dekade haben sich Psychologen und Soziologen mit dem Thema Glück besonders auseinandergesetzt. Dabei ist ein ganzer wissenschaftlicher Zweig entstanden, der sich mit der „Glücksforschung“ beschäftigt.
Es las sich fast schon ein bisschen süffisant, als die Berliner Zeitung auf den gestrigen Bürgerdialog im Berliner Gasometer hinwies, zu dem die Kanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel eingeladen hatten. Denn Angela Merkel möchte mit den Bürgern über Lebensqualität sprechen, salopp ausgedrückt mit dem Ziel, das Glück zu finden.
Heute möchte ich den letzten Teil der Trilogie zur Bedeutung von Aufmerksamkeit in der Glücksforschung, die mein früherer Mitstreiter, Herman Brodie vor längerer Zeit* erstellt hat, vorstellen. Dieses Mal geht es darum, ob man von einem klammen Mitmenschen, dem man mit einem Geldgeschenk oder einem großzügigen Darlehen aus der Patsche geholfen hat, erwarten darf, dass er diese Zuwendung auch sinnvoll verwendet.
Heute möchte ich Ihnen wie angekündigt den zweiten Teil der Trilogie zur Bedeutung von Aufmerksamkeit in der Glücksforschung, die mein früherer Mitstreiter, Herman Brodie vor längerer Zeit erstellt hat, vorstellen. In diesem Beitrag geht es darum, wie Ablenkungen die Freude - und damit verbunden auch das Glücksgefühl - über die Erfüllung eines lang gehegten materiellen Wunsches mindern können.