Mit der jüngsten Anteilsplatzierung durch einen Großaktionär steigt die Chance für Deutsche Annington (WKN A1ML7J), in die erste deutsche Börsenliga aufzusteigen. Davon können mutige Anleger mit Hebel profitieren.
Beim Debut von Apple (WKN 865985) im altehrwürdigen Dow Jones Index musste ich unweigerlich an den ersten Tag in der Schule denken. Doch mit einer Marktkapitalisierung von fast 750 Mrd. US-Dollar dürfte der Apfelkonzern die anderen Kinder, selbst die ältesten und stärksten, auf dem Schulhof problemlos kräftig herumschubsen können.
Das teuerste Unternehmen der Welt, Apple (WKN 865985), rückt in den ältesten Index der Welt, den Dow Jones Industrial auf. Dort ersetzt der Apfel-Konzern den Telekomriesen AT&T (WKN A0HL9Z). Wirksam werden soll die Indexänderung am 19. März. An diesem Tag vollzieht Visa (WKN A0NC7B) seinen 1:4-Split und hätte den Index sowieso durcheinander gebracht.
Österreichs größter Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V) musste im dritten Quartal zwar leichte Rückgänge beim Betriebsergebnis und der Bauleistung im Vorjahresvergleich hinnehmen, trotzdem sollen die Jahresziele erreicht werden. Dabei profitiert das Unternehmen insbesondere von der positiven Entwicklung im Hochbau in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich, so dass auch die Verluste nach neun Monaten stark nach unten gefahren werden konnten. Mit einer allmählich einsetzenden Besserung auch in anderen Märkten, sollte die STRABAG-Aktie nach der Rückkehr in den österreichischen Leitindex ATX ebenfalls ihre Erholung fortsetzen.
Manchmal gilt an der Börse das gleiche wie im richtigen Leben. In Krisenzeiten öfter mal “Abwarten und Tee trinken” kann am Ende die richtige Entscheidung sein. Mit diesem Motto fuhren zuletzt Anleger bei K+S (WKN KSAG88) ganz gut. Denn sah es Anfang August noch danach aus, als wenn K+S aus dem DAX fliegen würde, scheint sich dies nun nicht zu bewahrheiten.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, warum ich mir jetzt eine „Apple Watch“ anschaffen sollte. Allerdings habe ich das vor rund fünf Jahren auch über das iPad gesagt, als Apple (WKN 865985) das letzte Mal mit einem wirklich neuen Produkt um die Ecke kam. Und zu meiner Schande muss ich mir eingestehen, dass ich dann doch zugreifen musste. Ähnlich dürften es viele andere handhaben, die zwar teilweise in der Apple-Welt drin sind, aber keine ausgewiesenen Apple-Jünger sind.
Während sich die Anlegerwelt zuletzt auf die „Apple Watch“ und den bevorstehenden Aufstieg von Apple (WKN 865985) in den Dow Jones Index konzentriert hatte, hat das Apfelunternehmen offenbar im Hintergrund einige entscheidende Deals festgezurrt, um die TV-Landschaft völlig umzukrempeln. Damit sollte die Aktie genügend Futter bekommen, um bald wieder neue Rekordstände zu erklimmen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Anleihenkaufprogramm der EZB, der Grexit und die Griechenlandkrise, Exportüberschüsse sowie Altersvorsorge mit Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Commerzbank, Adidas, Fuchs Petrolub, Bertrandt, Pfeiffer Vacuum, BB Biotech, Barrick Gold, Apple.
Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average bekommt ab dem 23. September ein neues Gesicht. Der Index erfährt damit die größte Umbildung seit fast zehn Jahren. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993), der Kreditkartenanbieter Visa (WKN A0NC7B) und die Investmentbank Goldman Sachs (WKN 920332) dürfen sich über einen Aufstieg in die Wall Street-Eliteliga freuen, während Alcoa (WKN 850206), Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und die Bank of America (WKN 858388) Platz machen müssen. Dabei ist dies nicht nur der erste Dreier-Tausch seit 2004. Die Neulinge bekommen gleich von Beginn an aufgrund des besonderen Indexaufbaus ein hohes Gewicht.
Der Aktienmarkt stand vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Konjunkturdaten. Bis Freitagmittag herrschte eher gespannte Vorsicht. Dann brachen alle Dämme und die US-Arbeitsmarktdaten sorgten für deutliche Kursgewinne. Auch wenn die Zahlen hinsichtlich der geschaffenen Stellen positiv zu bewerten sind, enttäuschte die Arbeitslosenquote. Damit sinken die Chancen, dass die US-Geldpolitik zu schnell gelockert werden. Einer der großen Profiteure waren natürlich die Bankwerte, allen voran die der Deutschen Bank (WKN 514000).
Derzeit konzentrieren sich Investoren in Bezug auf Apple (WKN 865985) vor allem auf die bald erscheinende „Apple Watch“. Mit der ersten smarten Armbanduhr aus dem Hause Apple will sich der Konzern mit dem Apfel im Logo etwas von dem Hauptumsatzbringer iPhone unabhängiger machen. Doch dies muss gar nicht nötig sein. Es läuft auch so alles rund!
Ab 10. April kann man die Apple Watch vorbestellen und ab dem 24. April kann man das Ding dann endlich auch in den Händen halten. Vom Einsteigermodell für 399 Euro bis zur Gold-Luxusvariante für 18.000 Euro in der Spitze ist dann alles dabei. Apple (WKN 865985) will sich damit von dem iPhone etwas unabhängiger machen und beweisen, dass man auch ohne den legendären Steve Jobs revolutionäre Produkte auf den Markt bringen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitischen Maßnahmen der EZB, die Deflation in der Eurozone, die britische EU-Mitgliedschaft, sowie die Zusammensetzung des SDAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, Deutsche Bank, Henkel, Axel Springer, Hornbach, Voestalpine, Swatch, Rio Tinto.
Gute Nachrichten für den größten österreichische Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V): Er kehrt am 23.September 2013 wieder in den Wiener Leitindex ATX zurück. Er ersetzt dort den Aluminiumkonzern AMAG (WKN A1JFYU). Die Rückkehr in die erste Börsenliga könnte durchaus neue Kursphantasie erwecken.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Kontrollverlust der Notenbanken, die Geldpolitik der Bank of Japan, Selbstkritik des IWF in Sachen Griechenland und die Lage im DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf MAN, LEG Immobilien, RTL, Logitech, General Motors und Newcrest Mining.