Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lohnsteigerungsdebatte zur Deflationsvermeidung, die Inflationssorgen, die Rohstoffdebatte sowie WTI-Öl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Evonik, Aixtron, Wirecard, UBS, BlackBerry, Pfizer, Merck & Co, Facebook.
Beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) bleibt die Lage angespannt. Sollten die Sparbemühungen und die Investitionen jedoch die gewünschten Erfolge bringen und die Weichen für die Zukunft gestellt werden, könnten die Anleger dem Unternehmen die jüngsten Fehlschläge und die Absenkung der Dividende doch noch verzeihen.
Ein Rückgang um rund 25 Prozent beim operativen Ergebnis und 11 Prozent weniger Umsatz als vor einem Jahr sind sicherlich kein Grund, um in Jubelstürme zu verfallen. Allerdings hatten die Börsianer angesichts der Turbulenzen am Kali-Markt beim Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) weitaus schlimmere Ergebnisse für das dritte Quartal befürchtet. Während die Unsicherheiten rund um die gesamte Branche und damit auch für die K+S-Aktie noch nicht ausgeräumt sind, konnten zuletzt immerhin einige Hoffnungsschimmer ausgemacht werden, die die Chance auf ein Comeback der K+S-Aktie eröffnen.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise und deren Auswirkungen auf uns, um die Militärausgaben in Griechenland, das spanische Problem und Crowd Investing. Unternehmensseitig stehen die Ducati-Übernahme durch BMW, die VW-Offensive in China, die YPF-Verstaatlichung in Argentinien sowie die überraschend guten Yahoo-Zahlen.
Beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) wollte man den Anlegern nicht gleich alle schlechten Nachrichten auf einmal vorsetzen. Nachdem gestern die Dividende drastisch gesenkt wurde, folgte am Donnerstag ein wenig berauschender Ausblick. So sollen 2014 sowohl Umsatz als auch das Ergebnis im Vorjahresvergleich sinken. Bleibt wenigstens zu hoffen, dass sich die Bodenbildung bei den Preisen am Kalidüngemittelmarkt wie erwartet einstellt.
Beinahe täglich flattern neuen Meldungen herein, die eine Entspannung in den politischen Beziehungen zwischen Russland und Weißrussland signalisieren und damit auf eine Neuauflage eines russisch-weißrussischen Kali-Kartells hindeuten. Ein solches Kartell, das für stabilere Kali-Preise sorgen könnte, wäre auch für den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) von Vorteil. Allerdings zeigt die jüngste Kursentwicklung der K+S-Aktie, dass man auf Anlegerseite dem Braten noch nicht traut - vermutlich zu recht.
Auch wenn der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) im ersten Quartal 2014 einen erneuten Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen musste, konnte das Unternehmen Hoffnungen auf Besserung am Kalimarkt wecken. Allerdings sollte man als Anleger in Bezug auf die K+S-Aktie auch nicht gleich zu euphorisch werden, da mit der unklaren Wettbewerbssituation am Kalimarkt, vor allem zwischen Uralkali und Belaruskali, dem Erfolg der Sparbemühungen des DAX-Konzerns und der Rentabilität des kanadischen Legacy-Projekts weitere Unsicherheiten lauern.
Dass der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) angesichts der Turbulenzen am Kalimarkt für das Geschäftsjahr 2013 keine besonders erfreulichen Zahlen präsentieren würde, wurde allgemeinhin angenommen. Allerdings fiel die Dividendenkürzung nun wesentlich radikaler aus, als man dies am Markt erwartet hatte. Nun bleibt es abzuwarten, ob dieser Schritt als eine Art Befreiungsschlag dienen kann.
Nach einer ersten positiven Reaktion konnte die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) nicht wie von vielen Anlegern erhofft, von den jüngsten Quartalsergebnissen profitieren. Diese lagen zwar über den Markterwartungen, allerdings musste das Unternehmen deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge verkraften. Ein neuer Großaktionär beim russischen Konkurrenten Uralkali könnte dagegen für Beruhigung in der Kali-Branche und möglicherweise für neuen Schwung bei der K+S-Aktie sorgen.