Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Infrastrukturinvestitionen, das Wirtschaftswachstum in Deutschland, die Folgen der Wahl von Donald Trump, die indische Bargeld-Reform, die dänische Krone, sowie Gold- und Silberaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Hugo Boss, Leoni, LPKF, Raiffeisen, Snapchat, Amazon.
Die chinesische Regierung lässt den Yuan immer schneller abwerten und die Frage drängt sich auf, warum sie es damit so eilig hat. Die Regierung könnte etwas wissen, was die Märkte noch nicht wissen. Die Investoren fürchten sich zunehmend vor einem Abwertungswettlauf an Asiens Währungsmärkten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Schreckgespenst Deflation, der Baltic Dry Index, die Schwäche der Bundesanleihen, die Stärke der Dänischen Krone, die Bedeutung von Bildung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, BASF, Rhön-Klinikum, Airbus, Salzgitter, Drillisch, Manz, Raiffeisen, Erste Group, Apple.
Fragte man vor vier Wochen Anleger, mit welchen Assets sie den Begriff „sicherer Hafen“ verbinden, so hätte sicherlich die Quote bei Gold und Schweizer Franken nahezu bei 100% gelegen. Das hat wohl auch die Schweizer Nationalbank (SNB) registriert. Und sie hat dementsprechend reagiert. Mit einer Maßnahme, die am Markt so schnell keiner erwartet hätte. Sie legte den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro fest.
Der DAX ist technisch überverkauft. Eine Erleichterungs-Rally kann jederzeit kommen. Die Skepsis der Marktteilnehmer angesichts der Sprunghaftigkeit der chinesischen Regierung aber bleibt. Chinas Börsen stabilisieren sich heute Morgen, neue Käufer allerdings bleiben an der Seitenlinie. Die Daten, die beweisen, dass Chinas Abschwung zu Ende ist, müssen erst noch kommen.
Würde China den Yuan abwerten, stünde der US-Dollar mit seiner Stärke allein auf weiter Flur. Diese wäre für die USA insofern gefährlich, weil Deflation importiert werden würde und sich die Exportaussichten für US-Produkte verschlechtern würden. Der US-Industriesektor spürt solche Auswirkungen bereits. Die Margen international operierender US-Unternehmen würden unter Druck geraten.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Euro-Problemfelder Griechenland und Spanien, die Frage ob eine Euro-Austritt kommt oder nicht, die Lage in Frankreich nach Hollandes Durchmarsch, um den ESM und seine Ausgestaltung sowie um das Leistungsschutzrecht. Unternehmensseitig stehen Commerzbank, Rhön-Klinikum, Bank of America und Facebook im Blick.
Während sich die privaten Gläubiger Griechenlands heute Abend entscheiden müssen, ob sie den so genannten "freiwilligen Schuldenschnitt" für das hoch verschuldete Land mittragen wollen, werden die Märkte durch die Unsicherheit gelähmt, ob denn die geforderte Beteiligung von 90 Prozent zustande kommt oder nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, würde Griechenland die im Nachhinein beschlossene Zwangsumschuldung aktivieren...