Es war der Schock der Vorwoche: Osram hat am vergangenen Donnerstag (28. März) seine Umsatz- und Ertragsziele für 2018/19 (per 30. September) kassiert und seine Aktionäre auf schlechte Zeiten vorbereitet.
Ist der Aktienkurs, durch ein Management mit, sagen wir mal so, wenig Fortune, erstmal im Keller, aber der Name des Unternehmens und die Produkte sind doch recht reizvoll, dann tummeln sich meist schnell ein paar Großeinkäufer im Börsenbecken. Bei dem krisengeschüttelten Lichtkonzern Osram ist das jetzt so.
Da hätte Osram-Chef Olaf Berlien wohl eine Adhoc-Mitteilungen machen müssen: Denn der CEO des Lichtkonzerns äußerte sich in einem Zeitungsinterview sehr zurückhaltend zur Entwicklung im vierten Quartal, welches am 30. September endet, und zu den Perspektiven in 2019.
Die 12-Monats-Performance der OSRAM-Aktie (WKN:Â LED400Â / ISIN: DE000LED4000) liegt aktuell bei rund +32% - wer seit Längerem Aktionär ist, kann da nicht meckern. Seit dem 12-Monats-Hoch bei rund 79,50 Euro in der ersten Januar-Hälfte hat die OSRAM-Aktie aber in der zweiten Januar-Hälfte einiges an Boden verloren und kam bis auf rund 70 Euro zurück. Ist das eine Trendwende?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedrigzinsen und die Inflation in Europa, das US-Handelsdefizit, das Wirtschaftswachstum und die Frage nach der Goldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Commerzbank, Lanxess, HeidelbergCement, Siemens, Bilfinger, Osram, SGL Carbon, Vossloh, Jungheinrich, C.A.T. Oil, OMV, Andritz, Adecco.
Am Montag führt die Osram-Aktie (WKN LED400) die Gewinnerliste im MDAX klar an. Dabei profitiert das Papier unter anderem von der positiven Nachrichtenlage rund um den Konkurrenten Philips (WKN 940602). Gleichzeitig sind einige Analysten zu dem Schluss gekommen, dass die jüngste Umsatzwarnung, das überraschende Ausscheiden des Technikvorstands Peter Laier und die Schwächen im traditionellen Lichtgeschäft inzwischen eingepreist seien.
Am Freitagmittag ging es für den DAX in die Höhe. Von einer nachhaltigen Erholung sind wir jedoch sehr weit entfernt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation im Euroraum, Spaniens BIP, der Banken-Stresstest und QE in Europa. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Siemens, E.ON, Osram, RATIONAL, Alstom, Clariant, Erste Group, Mayr-Melnhof, OMV, Twitter, Barrick Gold.
Die Osram-Aktie geriet zuletzt kräftig unter Druck. Lange Zeit war nicht klar warum...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Libor-Skandal, die Manipulation im Derivatehandel sowie der Kurssturz bei Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Beiersdorf, Merck, Osram, Carl Zeiss Meditec, GM, Facebook, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein Soft-Brexit, die deutschen Exporte, Niedrigzinsen, die Target2-Debatte, sowie die Dollar-Absicherung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, thyssenkrupp, Osram, Airbus, Stabilus, Facebook.
Zum Wochenausklang wird es nicht nur nichts mit einer neuen Rekordjagd im DAX. Vielmehr entfernt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer unter anderem wegen der anhaltenden griechischen Schuldenproblematik immer weiter von der psychologisch wichtigen 12.000er-Punkte-Marke…
Die frühere Siemens-Sparte Osram (WKN: LED400 / ISIN: DE000LED4000) enttäuschte in jüngster Zeit mit gleich zwei Gewinnwarnungen. Anlegervertrauen wurde so verspielt, auch wenn Osram nicht allein an dieser Entwicklung Schuld ist. Angesichts einige erfreulicher Entwicklungen blickt man bei Osram inzwischen positiv in die Zukunft.
Nachdem sich der DAX zu Beginn der verkürzten Handelswoche ein wenig erholt zeigen konnte, bewegt sich das wichtigste Börsenbarometer am Donnerstagmittag nicht vom Fleck. Offenbar sind Anleger noch nicht bereit, die Jahresendrallye einzuläuten.
Unternehmen nutzen günstige Finanzierungskonditionen um ihr Geschäft auszubauen. Ein Zukauf bringt neue Produkte und den Zugang zu neuen Märkten. Gleichzeitig kann über Synergien Kosten gespart werden. Um die Anteilseigner von einer Übernahme zu überzeugen werden häufig hohe Prämien bezahlt. Davon können Anleger profitieren.