2014 konnte die Aktie der Deutschen Post zwar nicht an die Performance aus dem Vorjahr anknüpfen, als das Papier mit einem Plus von knapp 60 Prozent die zweitbeste DAX-Performance hinlegte. Dafür dürfte es in diesem Jahr dank des Wachstums auf dem Logistik-Markt wieder deutlich besser laufen.
Bei der Deutschen Post (WKN 555200) will man sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. Daher hat sich der DAX-Konzern neue Ziele gesetzt, die man mit dem konsequenten Ausbau der Wachstumssparten erreichen möchte. Angesichts dieser Aussichten hat auch die Aktie der Deutschen Post das Potenzial, ihre jüngste Rekordjagd fortzusetzen.
Noch hält der Bund über die KfW rund 21 Prozent an der Deutschen Post (WKN 555200). Allerdings hat sich der ehemalige Staatsmonopolist längst zu einem weltweit führenden Post- und Logistik-Konzern entwickelt, der zukünftig neben seiner starken Stellung in den wachstumsstarken Schwellenländern auch von dem Vordringen in neue vielversprechende Geschäftsfelder profitieren sollte.
Post? „Lass gut sein, es gibt spannenderes“. Das mag vielleicht bei der Jobauswahl der Fall sein. Am Aktienmarkt ist das Papier der Deutschen Post (WKN 555200) eine solide Anlage. Aus einem ganz einfachen Grund: Der Dax-Konzern arbeitet solide, ist gut aufgestellt und im Gegensatz zu seinen internationalen Mitbewerbern in einem guten Umfeld aktiv.
Bei der Österreichischen Post (WKN A0JML5) blieb auch im ersten Halbjahr 2014 alles beim Alten. Während das Wachstum hauptsächlich mit dem Paketgeschäft generiert wird, befindet sich der traditionelle Brief wegen der Verbreitung von E-Mails und anderen elektronischen Angeboten weiterhin auf dem Rückzug. Dabei konnte auch ein besonders gutes Geschäft im Zuge der Wahlen zum Europa-Parlament im zweiten Quartal den Trend nicht umkehren.
Es ist zwar gut und schön, dass die Deutsche Post (WKN 555200) die Prognosen für 2014 bestätigen konnte, allerdings waren diese nicht gerade sehr ambitioniert. Außerdem konnte der DAX-Konzern im ersten Quartal 2014 nicht ganz an die Analystenerwartungen heranreichen, so dass die jüngste Rekordjagd der Aktie der Deutschen Post eine Pause bekommen sollte. Angesichts der positiven Wachstumsaussichten für den ehemaligen Staatsmonopolisten sollte diese Pause jedoch nicht sehr lange andauern.
„Strategie 2015“ war gestern. Jetzt verfolgt die Deutsche Post (WKN 555200) die „Strategie 2020“. Damit schüttelt das Unternehmen endgültig jeglichen Staub eines ehemaligen Staatsmonopolisten ab. Die Wachstumstreiber bleiben dabei der boomende Internethandel und die hervorragende Stellung des Unternehmens in den Wachstumsmärkten Asiens und des Nahen Ostens. Dabei lassen sich die Anleger von der Aufbruchsstimmung anstecken, so dass die Deutsche Post-Aktie am Mittwoch an die DAX-Spitze klettert und ein neues Allzeithoch verbucht.
Die Abschreibungen bei der deutschen Tochter trans-o-flex waren Schuld, dass die Ergebnisse der Österreichischen Post (WKN A0JML5) im dritten Quartal unter den Erwartungen geblieben sind. Allerdings konnte das teilstaatliche Unternehmen die Jahresprognose bestätigen. Ob dies jedoch ausreicht, um die jüngste Rallye der Aktie der Österreichischen Post zu befeuern, bleibt abzuwarten. Immerhin fallen im Schlussquartal positive Aspekte wie ein verbessertes Briefgeschäft im Zuge von Wahlen weg. Das Paketgeschäft dürfte jedoch vom anstehenden Weihnachtsgeschäft profitieren können.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im österreichischen Leitindex ATX notierten Logistikkonzern Österreichische Post (WKN A0JML5). Als Gesprächspartner stand uns Harald Hagenauer, Head of Investor Relations bei der Österreichische Post AG, Rede und Antwort.
Trotz der jüngsten Erfolge will die Deutschen Post die Wachstumsmöglichkeiten in der weltweiten Logistikbranche noch stärker nutzen, um auch weiterhin für reichlich Kurspotenzial bei der Aktie des ehemaligen Staatsmonopolisten zu sorgen.
In der Serie „E-Commerce-Champions“ wollen wir auf einige Unternehmen eingehen, die in besonderer Weise von dem boomenden Online-Handel profitieren. Heute ist die Deutsche Post (WKN 555200) an der Reihe. Der ehemalige Staatsmonopolist möchte im Zuge seiner neuen „Strategie 2020“ mit Hilfe des E-Commerce-Booms sein Paketgeschäft außerhalb Deutschlands beflügeln.
Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen am Post- und Logistikmarkt gelang der Österreichischen Post (WKN A0JML5) im Geschäftsjahr 2013 ein Umsatzanstieg von 0,8 Prozent auf knapp 2,37 Mrd. Euro. Profitiert hat der Konzern vor allem vom Wachstum im vom Onlinehandel getriebenen Paketbereich sowie in den internationalen Beteiligungen.
Für die Aktie der Deutschen Post (WKN 555200) ist es nichts neues, die Gewinnerliste im DAX anzuführen. Schließlich verbuchte das Papier des ehemaligen Staatsunternehmens in den ersten neun Monaten des Jahres den größten Wertzuwachs unter den 30 Werten im deutschen Leitindex und schwang sich gleichzeitig zu einem Top-Performer im Zuge unserer Reihe „Aktien 2013“ auf. Am Dienstag sind es die Ergebnisse für das dritte Quartal, die die Deutsche Post-Aktie an die Indexspitze hieven und auf neue Höchststände hoffen lassen.