Der Nasdaq Composite Index scheiterte im März 2000 an der 5.000-Punkte-Marke. Jetzt, nach 16 Jahren und 4 Monaten, notiert der Index bei 5.005 Punkten. Halten wir fest: Die Zeit für den Tech-Index könnte jetzt reif sein, die 5.000-Punkte-Marke nachhaltig zu überwinden. Es kommt hinzu, dass die Advance/Decline-Linie des Nasdaq 100 Index eine selten gesehene Stärke zeigt.
Hierzulande kommt Bayer (WKN BAY001) mit der geplanten Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto (WKN 578919) nicht so recht voran. Dafür sind Microsoft (WKN 870747) und das Karriere-Netzwerk LinkedIn (WKN A1H82D) weiter. Zwar ist die vereinbarte Übernahme des Xing-Konkurrenten durch Microsoft eine Nummer kleiner, dafür wesentlich weiter fortgeschritten.
Die Anhänger von Nokia (WKN 870737) können sich seit letzter Woche über Schlagzeilen erfreuen, die lange nicht mehr für möglich gehalten wurden: Von der Rückkehr der Marke "Nokia" im Handymarkt war die Rede. Doch auch wenn wenig Kurspotenzial in der Meldung selbst steckt, zeigt die Reaktion darauf, welch guten Ruf Nokia noch immer im Handymarkt hat.
Bei den deutschen Automobilkonzernen BMW (WKN 519000) und Daimler (WKN 710000) hat sich Apple (WKN 865985) einen Korb abgeholt. Sie wollen bei der Entwicklung eines iCar nicht helfen. Dafür arbeitet der Apfelkonzern nun mit einem anderen deutschen Konzern zusammen.
Nach der Bekanntgebe der enttäuschenden Geschäftsergebnisse für das März-Quartal und dem Ausstieg des US-Starinvestors Carl Icahn befand sich die Apple-Aktie (WKN 865985) im freien Fall. Mit Warren Buffett konnte jedoch ein anderer US-Starinvestor den Kursrückgang bremsen und für eine Erholung sorgen. Jetzt will der Apfelkonzern wieder angreifen.
US-Starinvestor Carl Icahn mag nicht mehr in Apple (WKN 865985) investiert sein. Dafür hat sich nun die größte Investorenlegende unserer Zeit als Fan des Apfelunternehmens geoutet. Die Rede ist natürlich von Warren Buffett.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, Helikoptergeld, das Messen von Risiken sowie die Börsenregel "Sell in May". Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Daimler, Lufthansa, Ströer, Peugeot, Mitsubishi, BB Biotech, Newmont Mining, Microsoft, Tesla Motors, Apple.
Auch am Dienstag bringt die US-Berichtssaison spannende Veröffentlichungen zu Tage. Neben dem Finanzkonzern Goldman Sachs (WKN: 920332 / ISIN: US38141G1040) werden auch der Konsumgüterriese Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046) und der Software-Riese Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) Zahlen bekannt geben. In allen drei Fällen rechnen Analysten mit sinkenden Gewinnen. Besonders drastisch bei Goldman Sachs.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Negativen Renditen von Bundesanleihen, das Anleihenkaufprogramm der EZB, die US-Konjunktur, die Leistung von Hedge-Fonds sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, Lindt & Sprüngli, Goldcorp, Barrick Gold, Microsoft, Baidu.
Seit einiger Zeit verdichten sich die Anzeichen, dass die Zukunft von Apple (WKN 865985) sehr viel mit Autos zu tun haben wird. Jetzt investiert der Apfelkonzern 1 Mrd. US-Dollar in den chinesischen Fahrdienst-Vermittler Didi Chuxing und heizt damit viele neue Spekulationen an.
Die Berichtssaison geht auch am Donnerstag mit Schwung weiter. Vor Börsenstart stehen u.a. die Zahlen der Eisenbahngesellschaft Union Pacific (WKN 858144) sowie der Telefongesellschaft Verizon (WKN 868402) auf der Agenda. Die richtigen Highlights folgen mit Alphabet (ehemals Google) (WKN A14Y6H), Microsoft (WKN 870747), der Kaffeehauskette Starbucks (WKN 884437) und dem Kreditkartenkonzern Visa (WKN A0NC7B) erst nach Börsenschluss.