Es gibt keine bessere Motivation für Mitarbeiter, als vom eigenen Erfolg zu profitieren. Aktiengesellschaften können dies ganz einfach über Mitarbeiteraktien erreichen. Ein Beispiel aus Österreich zeigt wie es auch in Deutschland funktionieren könnte.
Die voestalpine-Aktie (WKN:Â 897200Â / ISIN: AT0000937503) konnte in den vergangenen Tagen neue Jahreshöchststände verbuchen, nachdem sich der ATX-Wert zuvor eine kleine Pause gegönnt hatte. Gerade rechtzeitig zu einem wichtigen Jubiläum. Allerdings hatte man beim österreichischen Stahl- und Technologiekonzern weitere Gründe, sich gut zu fühlen.
Der österreichische Leitindex ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) hat in 2017 rund 30 Prozent an Wert zugelegt. Damit hat er den großen DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sehr deutlich ausgestochen. Die starke Performance der voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) war für diese Meisterleistung mitverantwortlich.
Die voestalpine-Aktie konnte am Dienstag zulegen und ihren Erholungskurs fortsetzen. Dieser sollte weitergehen. Zumal die Österreicher gleich mehrere wichtige Materialien für den Wandel in der Autobranche parat haben.
Die Aktie des österreichischen Technologie- und Stahlkonzerns voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) konnte sich zuletzt trotz kleinerer Gewinnmitnahmen insgesamt sehr gut entwickeln. Das ATX-Unternehmen profitierte unter anderem von guten Geschäften mit der Automobilindustrie. Jetzt konnte voestalpine einen weiteren bemerkenswerten Erfolg verkünden.
Die jüngsten Sorgen der Anleger vor einem Handelsstreit und US-Strafzöllen auf Stahlimporte sowie die insgesamt wenig erfreuliche Marktlage haben den Kurs der voestalpine-Aktie (WKN:Â 897200Â / ISIN: AT0000937503) belastet. Andere ATX-Werte wurden weniger hart getroffen. Allerdings dient der jüngste Rücksetzer auch als Einstiegsgelegenheit.
Die voestalpine zählt zu den führenden Anbietern von Elektroband als anspruchsvollstes Vormaterial für die Herstellung von Elektromotoren sowie zu den Technologieführern bei der Produktion von hochfesten und gleichzeitig leichten Karosserieteilen oder Komponenten für Batteriegehäuse. Entsprechend selbstverständlich war es, eine Verbindung mit der ABB FIA Formel E einzugehen. Allerdings sind die Österreicher noch einen Schritt weiter gegangen.
In den Jahren 2012 und 2013 war 3D-Druck die Top-Story an den Börsen. Anleger sorgten für einen wahren Boom, weil viele Marktteilnehmer der 3D-Druck-Industrie enorme Zukunftschancen bescheinigten. In der Zwischenzeit wurde es um die Branchengrößen etwas ruhiger. Trotzdem schlummert in ihnen weiterhin ein großes Potenzial.
Die jüngsten Verluste bei der voestalpine konnten Investoren nicht schocken. Schließlich leidet der ATX-Konzern nicht erst seit gestern unter der Schwäche in der Autobranche und der Konjunktur. Stabilisierend dürfte sich auch der Umstand auswirken, dass sich der Gesamtmarkt trotz Coronavirus robust präsentiert.
Österreichs Technologiekonzern Voestalpine kämpft zwar weiter Corona-bedingt im Tagesgeschäft, doch es geht aufwärts. Anleger profitierten davon zuletzt schon.
Die europäische Stahlbranche konnte zuletzt nicht besonders häufig mit positiven Nachrichten aufwarten. Die österreichische voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) störte dies wenig. Das ATX-Unternehmen stellt sich immer breiter abseits der Stahlindustrie auf und besetzt erfolgreich Nischen, die weniger von Konjunkturzyklen abhängig sind. Anleger freut dies natürlich.
Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hatte vor wenigen Tagen angekündigt, ab der Saison 2018/2019 die ABB FIA Formel E Meisterschaft sponsern zu wollen. Am Pfingstsamstag wurde nun das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin unter Strom gesetzt und die Österreicher waren jetzt schon dabei.
Seit heute Morgen sind die Geschäftszahlen des ATX-Riesen Voestalpine (WKN 897200) raus. Die Begeisterung darüber lässt sich am Kurssprung ablesen. Eine Dividendenerhöhung hatten offenbar nur wenige Anleger auf dem Schirm. Die Fokusierung auf den Wachstumsbereich Mobility - dahinter verbergen sich die Zulieferung für die Automobil-, Bahn- und Luftfahrtbranche - macht sich bezahlt.
Die voestalpine-Aktie konnte sich zuletzt stabilisieren. Bis zu einer nachhaltigen Erholungsrallye ist es für den ATX-Wert jedoch noch ein weitere Weg. Ein Unternehmensbereich sticht heraus: Bahninfrastruktur.
Auch wenn die voestalpine weiterhin mit den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus zu kämpfen hat, konnte der ATX-Konzern zuletzt einige positive Nachrichten vernehmen. Diese lassen auf eine Erholung hoffen.