In drei Minuten sprang der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) heute um 40 Punkte nach oben, auf ein Hoch von knapp 13.095 Punkten. Das ist ein Zeichen für Zwangseindeckungen von Leerverkäufern, die heute von denen, die noch nicht investiert waren, aber heute bei Aktien zugriffen, aus dem Markt gedrängt wurden.
Die Rally im Deutschen Aktienindex (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bleibt ein Tanz auf dem Vulkan. Tiefe Volatilität, intakte Trends, Verkäufer an der Seitenlinie - technisch betrachtet ist die Rally an der Frankfurter Börse intakt.
In Europa ist man etwas überrascht über die Absicht einer Halbierung der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank. Insidern zufolge soll beim nächsten Treffen Ende Oktober das Anleihekaufprogramm zwar verlängert, aber dann nur noch in geringerem Umfang Anleihen gekauft werden.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) steckt in einer engen Handelsspanne von 30 Punkten fest. Oberhalb, aber auch unterhalb dieser Spanne will sich niemand positionieren. Wir sehen damit eine Fortsetzung des ereignislosen Handels, der vor fünf Tagen begonnen hat.
Vor sechs Wochen fiel der DAXÂ (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) unter die Marke von 12.000 Punkten und viele befürchteten eine größere Korrektur. Seither ging es fast 1.000 Punkte am Stück nach oben. Bis auf den Abstand von gut drei Punkten ging es heute voran, der Test der 13.000 Punkte sollte in den kommenden Tagen erfolgen.
Die durchschnittliche tägliche Schwankungsbreite des DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kam in den vergangenen vier Wochen von 150 auf nur noch rund 80 Punkte zurück. Das ist der niedrigste Wert seit Sommer 2014. Die Marke von 13.000 Punkten wirkt wie ein Magnet, von dem sich der Index aktuell weder in die eine noch in die andere Richtung wegbewegen kann.
Der DAXÂ (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008)Â driftet weiter nach oben. Diese langsamen, aber stabilen Trends sind in der Lage, auch starke Widerstände zu brechen. Unaufgeregt, aber stoisch schraubt sich der Index damit weiter aufwärts und es öffnet sich kein Fenster für Leerverkäufer, die auf fallende Kurse spekulieren.
Der DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) kam zuletzt nicht gerade in einem Rekordtempo voran, trotzdem durften sich Investoren über neue Höchststände freuen. Allerdings heißt dies nicht, dass nun automatisch auch eine Jahresendrallye auf uns wartet.
Besaß die 13.000er Marke vor ein paar Tagen für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) noch eine scheinbar magische Anziehungskraft, wirkt sie jetzt eher abstoßend und unerreichbar. Allerdings wird der Index auch immer wieder daran gehindert, stärker abzutauchen.
Knapp 12.997 Punkte, soweit hat es der DAXÂ (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) schon geschafft, da dürften die letzten drei Zähler nur noch eine Frage von Minuten, maximal Stunden sein. Zumindest einem Test dürfte die runde Marke unterzogen werden. Der Kampf um die lediglich aus psychologischer Sicht wichtige 13.000-Punkte-Marke sollte einige Tage anhalten, was für eine Fortsetzung der Rally gesund wäre.
Die laufende Woche ist eine entscheidende für die Wall Street, da in fast jedem Sektor wichtige Unternehmen ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Das gibt einen Vorgeschmack darauf, ob und inwieweit die Berichtssaison den hohen Erwartungen gerecht werden kann, jetzt wo der Dow Jones kurz vor der runden Marke von 23.000 Punkten steht. Die Quartalszahlen könnten dem Markt eine neue Dynamik verleihen, entweder weiter nach oben oder auch nach unten.
Zumindest aus technischer Sicht ist am Freitag beim DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) Potenzial bis auf über 13.400 Punkte freigesetzt worden. Zwar kam der Index zum Wochenschluss vom erreichten Hoch bei 13.036 Punkten wieder zurück, der Schlusskurs lag über dem Hoch vom 4. Oktober, womit der damals gebildete Widerstand gebrochen wurde. In der zweiten Monatshälfte könnte sich die Rally damit fortsetzen.
Der DAXÂ (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) hat es endlich geschafft. Wenn auch nur kurz, aber der Index hat die Marke von 13.000 Punkten geknackt. Das erste Mal noch nicht nachhaltig genug, aber die enge Handelsspanne der vergangenen Tage deutet darauf hin, dass der endgültige Ausbruch über 13.000 Punkte in den kommenden Tagen recht dynamisch verlaufen könnte.
Es ist das Spiel, wie wir es aus den vergangenen Monaten kennen: Die Wall Street und der US-Dollar legen in Erwartung eines starken Impulses sinkender Steuern in den USA für die Wirtschaft zu. Sobald die Reform wackelt, nimmt der Euro seinen Aufwärtstrend wieder auf und die US-Börsen unterbrechen ihre Rekordjagd.
Die Aktienmärkte sind aktuell durch scheinbar gar nichts zu erschüttern, könnte man meinen. Was hätte der erste Rückgang in der Beschäftigtenzahl in den USA außerhalb der Landwirtschaft seit sieben Jahren in anderen Situationen für Kursverluste nach sich gezogen? Aber jetzt - weit gefehlt!