Heute möchte ich - was sehr selten geschieht - in meinen Beitrag ein wenig auf die Psychologie des Börsenhandels in moralischen Extremsituation eingehen. Anlass dafür ist die Situation in und um Syrien herum. Hier scheint nun ein massiver militärisches Eingreifen der USA, Großbritanniens und Frankreichs bevor zu stehen. Erinnerungen an 2003 und den letzten Irak-Krieg dürften bei dieser Lage nicht nur bei mir wach werden. Doch sie sollten strikt zwischen Ihrer Anlage und dem menschlichen Mitgefühl für die Menschen in den zahlreichen Krisengebieten dieser Welt trennen. Nur so erhalten Sie sich Ihre Unabhängigkeit und können Ihr persönliches Vermögen schützen und vermehren.
Im Folgenden haben wir für Sie die allgemeine Marktsituation anhand unseres selbstentwickelten Marktindikators Long-Percent-Index analysiert. Der Point & Figure Chart zeigt den LPI des US-Index S&P 500. Werte unterhalb von 30 weisen auf eine überverkaufte Marktsituation hin und Werte über 70 auf eine überkaufte Marktsituation. Derzeit notiert der LPI für den US-Markt bei 81,3 Prozent.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) konnte in dieser Woche mit einer höheren Dividende und einer optimistischen Prognose für 2016 aufwarten. Die Herzogenauracher gehen von zweistelligen Umsatz- und Gewinnsteigerungen aus, was der Aktie zusätzliches Potenzial verleihen sollte.
Da sage noch einer wir würden uns in einem schlechten Börsenumfeld befinden... Die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) notiert aktuell im Bereich ihres Allzeithoch. Dabei wurde selbst die 100-Euro-Marke geknackt. Trotzdem sollte beim DAX-Wert noch etwas Potenzial vorhanden sein.
Da werden sich doch Einige von Ihnen gewundert haben, warum ich mich in der letzten Zeit nur so wenig zum Thema DAX gemeldet habe. So erreichten mich in den letzten Tagen mehrere Mails mit dem Tenor: “Jetzt, wo so viel Entscheidendes im DAX geschieht. melden Sie sich nicht mit Ihren kostenfreien Analysen”. Puuh, wieder einmal musste ich feststellen, wie stark doch die Wahrnehmungen von Ereignissen an der Börse von Person zu Person differieren.
Die Börsen sind in Rekordlaune. Der deutsche Aktienindex DAX konnte endlich die historische Marke von 10.000 Punkten überwinden. Während die Aktienmärkte generell „kräftig“ zulegten, ging es im Volatilitätsindex „COBE Volatility Index“ (Schwankungsintensität des US-Index S&P 500) nach unten.
Die adidas-Aktie verlor am Mittwoch an Wert, nachdem Europas größter Hersteller mit einigen Umsatzstatistiken enttäuscht hatte. Allerdings läuft es für die Herzogenauracher in einigen Bereichen auch richtig gut.
Der Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) konnte zuletzt mit einigen Überraschungen aufwarten. Neben einem unerwarteten Führungswechsel sorgte auch der aktuelle adidas-Chef Herbert Hainer für Furore als er die Prognose für das laufende Geschäftsjahr anhob. Dem Kurs tat dies gut, weshalb die adidas-Aktie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik derzeit kaufenswert ist.
Man kann dem Aachener garantiert nicht vorwerfen, dass er schnell cholerisch reagiert. Gut, der Bewohner der Euregio kann seine berechtigten Anliegen deutlich vertreten, ist aber von der Durchsetzungskraft der Franzosen weit entfernt. (Ich berichte aus erster Hand, schließlich ist die Domstadt seit 2001 meine Heimat.) Aktuell schwankt die Stimmung in der Stadt Karls des Großen jedoch zwischen Wut und Verzweiflung, wobei der Ärger eindeutig die Oberhand gewinnt. Es geht um die Schließung des örtlichen Bombardier-Werks, von der rund 400 feste und 200 Leiharbeiter betroffen wären. Der kanadische Bahnbauer sieht sich zu diesem Schritt aufgrund schwacher Auftragslage gezwungen.
Der Schweizer Personalvermittler Adecco (WKN 922031) konnte gut in das Geschäftsjahr 2015 starten. Allerdings sorgte der gleichzeitig angekündigte Führungswechsel für Unruhe bei der Aktie. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet und die Anleger haben sich auf die guten Zahlen besonnen. Nicht zuletzt deshalb zog die Adecco-Aktie wieder deutlich an, weshalb sie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert ist.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld konnte sich die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) am Montag relativ gut behaupten. Die Papiere von Europas größtem Sportartikelhersteller gehörten zu den wenigen DAX-Titeln, die wenigstens leichte Kursgewinne zu verzeichnen hatten.
Jogis Jungs konnten zuletzt nicht ihre Bestform abrufen. Außerdem schwächelte adidas ausgerechnet auf dem europäischen Heimatmarkt. Dafür sorgen die Erfolge in Nordamerika, China und im Online-Geschäft für viel Potenzial. Außerdem ist davon auszugehen, dass die DFB-Elf auch zur Freude von Ausrüster adidas wieder bessere Zeiten erlebt.
Der Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht wenige Wochen vor dem ersten sportlichen Großereignis des Jahres im Fokus der Anleger: Der Fußball-Europameisterschaft. Kurstechnisch hat die Aktie bereits im Vorfeld dank eines neuen Allzeithochs einiges geboten. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik bleibt die adidas-Aktie unverändert kaufenswert.