Chinas Liquiditätsmaßnahmen zu Jahresbeginn könnten auslaufen und ein zweiter Abschwung in China gerade beginnen. Was bedeutet das für die US-Zinswende und Gold?
Auch wenn sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt heute Morgen erholen können, der DAX kennt übergeordnet keine Richtung. Das Kursgeschehen ist vergleichbar mit der Entwicklung im März. Weder Käufer noch Verkäufer können sich für eine Richtung entscheiden. Der Handel bleibt technisch getrieben.
Nachdem es gestern Abend nach der Veröffentlichung der US-Notenbank-Protokolle noch so aussah, als würden die Börsen mit einer nächsten Zinsanhebung in den USA schon im Juni leben können, folgt heute Morgen nun die Ernüchterung.
Seit die Einzelhandelsdaten aus den USA am Freitag besser ausgefallen waren als erwartet, hat die US-Notenbank begonnen, aktiv auf eine mögliche Zinsanhebung im Juni hinzuweisen. Die Angst vor steigenden Zinsen hat auch die Käufer am deutschen Aktienmarkt bei einem DAX über 10.000 Punkten rar werden lassen.
Die jüngste Ölpreiserholung hat auch an den Börsen für gute Stimmung gesorgt. Trotzdem werden DAX-Anleger auch in dieser Woche auf viele interessante Unternehmensnachrichten schauen.
Der DAX befindet sich zu Beginn dieser Woche weiterhin auf Richtungssuche. Angesichts dessen werden DAX-Anleger auf zahlreiche interessante Unternehmensnachrichten blicken. So stehen unter anderem die Zahlen von Drillisch, Aareal Bank, RTL, CTS Eventim, Abercrombie & Fitch, WCM sowie die Hauptversammlungen von Jungheinrich und der Deutschen Telekom auf der Agenda.
Gold spielt die Zinswende, wenn sie nicht kommt - was passiert dann?
Ist es realistisch dass die Fed den Leitzins eine Woche vor der BREXIT-Abstimmung anheben wird? Das wäre ein unnötiges Risiko.
Die großen Adressen warnen genauso wie vor einem Jahr vor einem Einbruch an den Aktienmärkten und positionieren sich short. Wiederholt sich die Geschichte und gibt es einen neuen Aktiencrash?
Der Kampf des Deutschen Aktienindex um die 10.000er Marke geht zum Start in die Woche in eine neue Runde. Angeschoben von steigenden Ölpreisen und Rückenwind durch die Wall Street ist der Index eine Stunde nach Eröffnung in Frankfurt wieder einmal fünfstellig.
Außer Spesen nix gewesen, auch diese Handelswoche am deutschen Aktienmarkt geht relativ impulslos zu Ende. Was auf den ersten Blick wie eine Lähmung des Deutschen Aktienindex aussieht, ist hinter den Kulissen ein Tauziehen zwischen Bullen und Bären um die Vorherrschaft an der Börse und den nächsten Trend.
In einigen Bundesländern sind ja momentan zur Freude der Schüler - und natürlich auch der Lehrer - Pfingstferien. Diejenigen, die sich auf den Autobahnen tummeln, dürften jedoch mit leichtem Verdruss bemerken, dass Benzin an den Zapfsäulen aktuell nahezu täglich etwas teurer wird.
Heute war am deutschen Aktienmarkt eigentlich alles wie in den vergangenen Handelstagen. Impulse sowohl für die eine als auch die andere Bewegung gab es allerdings so gut wie keine. Der Handel ist in diesen Tagen mehr oder weniger technisch geprägt und weiter von hoher Unsicherheit gekennzeichnet.
Gute Daten sind schlechte Daten - das hat der heutige Handelstag wieder eindrucksvoll gezeigt, genauer gesagt: die heutigen US-Konjunkturzahlen.
Der Ölpreis hat eine Trendwende- in eine Trendfortsetzungsformation umgewandelt. Passiert das gleiche bei US-Aktien?