Die Zentralbanken greifen zu ungewöhnlichen Mitteln und öffnen die Geldschleusen. Aber es sind ja auch ungewöhnliche Zeiten. Mit koordinierten Massnahmen greifen die US-Notenbank Fed, die EZB, die Bank of Japan, die Bank of Canada, die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank in die Liquidität der Märkte ein.
Gold ist weiter unter 1800 Dollar je Unze - und kaufenswert. Eine ausführliche Analyse kann man hier lesen. Mich beschäftigt derzeit eher das Umfeld. Das bekommt man die Krise. Nur was da allein an Meldungen über den Ticker gehen (und ich meine nicht diesen üblichen schnöden Börsen-Quatsch…).
Die Zeiten sind turbulent. Angesichts der weltweiten Schuldenkrise geraten vermeintlich stabile Währungen unter Druck. Der Schweizer Franken hat nun de facto seine Unabhängigkeit aufgegeben und sich an den Euro gekoppelt. Die Schweizerische Nationalbank strebt eine deutliche und dauerhafte Abschwächung des Frankens an. Sie toleriert am Devisenmarkt ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1,20.