Innerhalb eines Monats schoss der Platinpreis von 1.400 auf 1.700 US-Dollar je Feinunze nach oben. Doch diese Rallye fand ein abruptes Ende. Die jüngste Entspannung bei den Streiks in den südafrikanischen Platinminen hatte den Kurs des Edelmetalls unter Druck gebracht. Daneben könnte nun auch eine möglicherweise abnehmende Platinnachfrage aus der Automobilindustrie den Preis im weiteren Jahresverlauf zusätzlich belasten. ...
Der Österreichische Anbieter von elektronischen Mautsystemen Kapsch TrafficCom (WKN A0MUZU) enttäuschte im ersten Halbjahr 2012/13 sowohl die eigenen Erwartungen als auch die Prognosen der Analysten. Trotzdem sieht das Unternehmen dem zweiten Halbjahr positiv entgegen, da einige neue Großprojekte im weiteren Jahresverlauf ihre Wirkung auf den Umsatz und das Ergebnis entfalten sollen. ...
Die BRIC-Staaten, später um das S erweitert, stehen für die Länder Brasilien, Russland, Indien, China und eben später dann auch für Südafrika. So beschrieb Jim O'Neill, Asset Manager und CEO von Goldman Sachs Asset Management, im Jahre 2001 in einer Studie den Wandel von der wirtschaftlichen Bedeutung der sieben großen Industriestaaten hin zu den Entwicklungsländern. Und dabei definierte er dann die vier oben genannten Nationen, als die wichtigsten Länder mit dem höchsten Aufstiegspotential, wodurch sich der Begriff BRIC(S) weltweit etablierte.
Nach der jüngsten Rekordjagd dürfen sich die Anleger im Fall der Wirecard-Aktie (WKN 747206) auch einmal mit kleineren Gewinnmitnahmen belohnen. Das Management des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München darf sich wiederum über Vertragsverlängerungen freuen. Schließlich will man den jüngsten Wachstumskurs fortsetzen.
Auf der einen Seite sorgen die unsichere Situation in den Minen Südafrikas und die Geldschwemme der Notenbanken für einen Aufwärtsdruck beim Palladiumpreis. Andererseits könnte die weltweite Konjunkturschwäche dafür sorgen, dass gerade die wichtige Nachfrage aus der Automobilindustrie nach dem Edelmetall schwächer wird - was mögliche Preissprünge begrenzen würde. ...
Der Platinpreis bleibt vorerst auf der Suche nach einer klaren Richtung. Dabei gibt es starke Kräfte, die ihn in verschiedene Richtungen zerren. Die unsichere Arbeitssituation in den Platin-Minen Südafrikas beispielsweise droht das Angebot weiter zu verknappen. Auf der anderen Seite könnte die schwache Konjunktur für eine abnehmende Nachfrage des Edelmetalls aus der Automobilindustrie sorgen. ...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Währungskrieg der EZB, die Lage in Griechenland, Immobilienkredite, die Lage in Südafrika und grüne Geldanlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Lufthansa, VW, Kuka, MAN, Aixtron, Zalando, Nike.
Nach der jüngsten Rekordjagd geht die leichte Korrektur der Wirecard-Aktie (WKN 747206) am Donnerstag weiter. Dabei ist es eine Mischung aus Gewinnmitnahmen, einem schwachen Gesamtmarktumfeld und einer weiteren Übernahme, die den TecDAX-Wert belastet. Allerdings bieten sich solche Rücksetzer als Einstiegsgelegenheit an.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise, um die Platinindustrie Südafrikas, um Argentiniens Schulden sowie die Schweizer Währungspolitik. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, Bayer, K+S, Henkel, CTS Eventim, Leifheit, Rosenbauer und Dell im Blick.
Auch zu Beginn des neuen Jahres scheinen die Platinminen in Südafrika nicht zur Ruhe zu kommen. Neben den angekündigten Produktionskürzungen bei Anglo American Platinum, könnten weitere Arbeitskämpfe, ähnlich wie im Vorjahr, für Aufwärtspotenzial beim Platinpreis sorgen. Daneben könnte derweil eine weitere Steigerung der Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft die Industrienachfrage nach dem Edelmetall beflügeln. ...
Nachdem die Wirecard-Aktie (WKN 747206) in den vergangenen Wochen in die Höhe und damit in dieser Woche auch auf neues Allzeithoch geschossen ist, sind die Kursgewinne am Freitag eher moderat . Dank des Wachstumskurses des Zahlungsabwicklers sollten diese in Zukunft auch wieder deutlich beeindruckender ausfallen.
Die Wirecard-Aktie (WKN 747206) hat nach einem turbulenten zweiten Halbjahr 2014 am Ende doch noch den Weg zurück zum Aufwärtstrend gefunden. Gut so. Als Zahlungsdienstleister wird uns das Unternehmen in den kommenden Jahren noch öfter begegnen, sowohl im Alltag, als auch an der Börse als großer Gewinner. Die zahlreichen Kooperationen, die 2014 angeleiert wurden, sprechen eine deutliche Sprache.