Aktuell stellen sich viele Anleger die Frage, ob die Nordex-Aktie (WKN A0D655) möglicherweise ein ähnliches Kursfeuerwerk, wie im Vorjahr hinlegen könnte. Ohne die Krim-Krise wäre dies durchaus möglich. Schließlich konnte der Hamburger Windturbinenhersteller zuletzt mit positiven Geschäftsergebnissen und weiteren Aufträgen punkten. Am Dienstag sorgte das Erreichen eines Meilensteins für den Sprung an die TecDAX-Spitze.
Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Februar zeigt sich der DAX deutlich im Minus. Warten wir ab, ob dies besser wird, wenn die Zahlen der US-Regierung Erkenntnisse darüber liefern, wie viel von der jüngsten Schwäche am Arbeitsmarkt dem schlechten Wetter geschuldet ist und wie viel möglicherweise einer schwächeren Dynamik beim US-Aufschwung. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie viele schwache Berichte folgen müssten, damit Fed-Chefin Janet Yellen eventuell über ein Zurückfahren des Fed-Tapering nachdenkt.
Obwohl Nordex (WKN A0D655) zuletzt einige positive Nachrichten verkünden konnte, geriet am Montag auch die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers angesichts der allgemeinen Marktturbulenzen unter die Räder. Knapp 7 Prozent musste die Nordex-Aktie wegen der Eskalation in der Ukraine und der Panik auf Anlegerseite hinnehmen. Doch schon am Dienstag sieht die Welt wesentlich besser aus, so dass Nordex sogar an der TecDAX thront.
Zu Wochenbeginn gibt es am deutschen Aktienmarkt ein beherrschendes Thema: Am Wochenende hat sich die Lage in der Ukraine noch einmal deutlich zugespitzt, so dass auch die Börsianer eine weitere Eskalation fürchten. Gleichzeitig sorgen die jüngsten Konjunkturmeldungen aus China nicht gerade für eine Stimmungsaufbesserung.
Hierzulande wird gerade hitzig über die Umgestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und sogar über eine mögliche Abschaffung des Gesetzes diskutiert. Ganz unbeeindruckt davon zeigte sich zuletzt der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655). Dank voller Auftragsbücher konnte das TecDAX-Unternehmen im vergangenen Jahr deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis erzielen und am oberen Ende der eigenen Prognosen ins Ziel kommen. Die Nordex-Aktie notiert am Freitag als Reaktion auf die Zahlen deutlich im Plus und zudem an der TecDAX-Spitze.
Nach den gestrigen Kursverlusten zeigt sich der DAX am Dienstag ein wenig erholt. Trotzdem wäre es noch zu früh, Entwarnung zu geben, so lange eine Verhandlungslösung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Krim nicht abzusehen ist. Nach den enttäuschenden Exportzahlen aus China, nahmen die Investoren zumindest die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der Bank of Japan positiv auf.
Nachdem der DAX gestern mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen war, sorgen heute unter anderen positiven Vorgaben aus Asien für einige Kurszuwächse. Offenbar sehen die Marktteilnehmer leichte Entspannungstendenzen in der Krim-Krise. Allerdings dürfte die Kursentwicklung auch von der am heutigen Nachmittag anstehenden Zinsentscheidung der EZB und der für morgen geplanten Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar abhängen.
Gestern hatten die Spannungen in der Ukraine noch dafür gesorgt, dass der DAX um mehr als 3 Prozent abstürzte. Dagegen verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag eine positive Gegenreaktion. Allerdings wäre es noch zu früh, eine Entwarnung auszusprechen. Sollten sich eine Eskalation ergeben, könnten die Börsianer einmal mehr in Panik verfallen.
“Wie gewonnen, so zeronnen” mag so mancher mit Blick auf den heutigen Kurseinbruch der Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN A0D655) denken. Denn nach den kräftigen Zuwächsen letzte Woche, geht es heute herbe nach unten. Angesichts erneut positiver Nachrichten ist das eigentlich verwunderlich. Dennoch darf man auch bei TecDAX-Titeln nie den Gesamtmarkt ausblenden.
Nachdem der DAX am Donnerstag wegen der Unruhen in der Ukraine Verluste verzeichnen musste, sorgt die positive Entwicklung der US-Börsen vom Donnerstagabend am Freitagvormittag hierzulande für eine etwas freundlichere Stimmung. Bleibt zu hoffen, dass es so bleibt.
Nach den heftigen Kursausschlägen in den beiden vergangenen Tagen, kehrt am Mittwoch ein wenig mehr Ruhe bei den DAX-Anlegern ein. Allerdings ist die Krise in der Ukraine trotz der Entspannung, für die gestern ausgerechnet Wladimir Putin gesorgt hatte, noch nicht ausgestanden. Daher dürften die Märkte trotz weiterer wichtiger Nachrichten vor allem auf die Entwicklungen in der Krim-Krise schauen.
Am Freitag überzeugte MorphoSys (WKN 663200) mit positiven Geschäftsergebnissen für das Geschäftsjahr 2013 und einer erfreulichen Prognose. Mitte Februar konnte das Biotechnologieunternehmen zudem die erste Meilensteinzahlung des Jahres verkünden. Angesichts der Ankündigung des Beginns eines Aktienrückkaufprogramms hätte man sich sicherlich eine positivere Reaktion am Markt erhofft. Allerdings tendieren am Montag angesichts der Eskalation der Lage in der Ukraine fast alle TecDAX-Werte im Minus, so dass die positiven Nachrichten vonseiten der Münchner möglicherweise erst mit Verspätung aufgenommen werden.
Der IT-Dienstleister CANCOM (WKN 541910) bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Gleichzeitig gehört die im TecDAX gelistete CANCOM-Aktie seit einiger Zeit zu den Lieblingen am deutschen Aktienmarkt. Schließlich hat sich der Wert des Papiers in den vergangenen zwei Jahren mehr als vervierfacht, während derzeit neue Rekordkurse am laufenden Band erreicht werden. Ganz nebenbei konnte CANCOM zwischen Oktober und Dezember das stärkste vierte Quartal seit Bestehen des Konzerns verbuchen und auch im gesamten Geschäftsjahr 2013 Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis ausweisen. Jetzt will man auch noch den US-Markt erobern.
Mitte Februar konnte MorphoSys (WKN 663200) die erste Meilensteinzahlung des Jahres verkünden. Nun präsentierte das Münchner Biotechnologieunternehmen seine Geschäftsergebnisse für das Jahr 2013. Dabei machten sich die vielversprechende Produktpipeline und die Partnerschaften mit Pharmakonzernen in deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen bemerkbar. 2014 diese Pipeline weiter ausgebaut und weiterentwickelt werden.