Die Finanzinvestoren Advent und Cinven wollen das Geschäft nach der Übernahme der Aufzugsparte von thyssenkrupp ausbauen. Obwohl der Konzernumbau von thyssenkrupp Fortschritte macht, bleibt die Aktie unter massivem Verkaufsdruck. Auf diese Kursmarke kommt es jetzt an.
Mit der Vorlage der Bilanz hat Martina Merz ihr Debüt als Vorstandsvorsitzende von thyssenkrupp in Essen gegeben. Doch die Geschäftszahlen und der Ausblick waren alles andere als erfreulich.
Dieser geplante Führungswechsel soll thyssenkrupp wieder auf Kurs bringen. Vorerst bleibt die Situation aber weiter angespannt - auch für die Aktie.
Aktuell ist der Stahlkonzern aus dem Ruhrgebiet dabei sich radikal neu auszurichten. Nach der an der Entscheidung der Regulierer gescheiterten Fusion mit Tata Steel rücken für den Vorstandschef Guido Kerkhoff neue Ziele in den Fokus. Das Stahlgeschäft soll wieder in den Fokus des (noch) Konglomerats rücken.
Das schwache Stahlgeschäft sorgte bei thyssenkrupp für einen massiven Gewinneinbruch und eine Prognosesenkung. Die Aktie von thyssenkrupp steht vor einem neuen Ausverkauf. Hier liegen die nächsten Korrekturziele.
thyssenkrupp hatte zuletzt vor allem mit dem schwachen Stahlgeschäft und den Problemen in der Autobranche zu kämpfen. Nun soll der Konzernumbau die Lage verbessern. Dies könnte Kone anschieben.
Die neue Konzern-Chefin Martina Merz versucht Thyssenkrupp wieder auf die Spur zu bringen, doch eine langfristige Vision fehlt. Anleger sind enttäuscht. Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) meint: "Die Aktie ist nur was für kurzfristige Spekulanten. Langfristig Finger weg." Welche Probleme der Stahlriese hat?
Die Papiere von ThyssenKrupp haben in einer starken Aufholjagd gezeigt, dass immer noch mit ihnen gerechnet werden kann; das gilt auch für die Zeit nach dem 23. September, wenn der Stahlkonzern aus Essen aus dem DAX in den MDAX absteigen wird...
Die thyssenkrupp-Aktie und die Anteilsscheine des Stahlhändlers Klöckner & Co verzeichneten am Freitag deutliche Kurszuwächse. Anleger freuen sich offenbar auf eine mögliche Fusion im deutschen Stahlsektor.
Wer auf den Baum heraufklettert, der muss auch wieder runterkommen. Und wer im Fahrstuhl hochfährt, der muss auch wieder runterfahren - sofern es kein Basejumper ist. Dies ist nicht unbedingt bei jeder Aktie der Fall, denn manche bleiben auch einfach mal oben und klettern immer weiter. Beim Kurschart der thyssenkrupp-Aktie allerdings lässt sich durchaus auf den ersten Blick eine gewisse Affinität zu Fahrstuhlbewegungen erkennen.
thyssenkrupp darf angesichts des schwierigen Marktumfelds nicht nur sparen. Der Stahl- und Technologiekonzern muss auch einiges an Zukunftsinvestitionen stemmen.
Das Beste kommt nicht immer zum Schluss: Zum Ende der Berichtssaison legte nun auch der Traditionskonzern ThyssenKrupp Zahlen vor - und die konnten überhaupt nicht überzeugen. Hohe Verluste und eine Streichung der Dividende sorgten für einen zweistelligen Kurssturz in der Aktie. Damit wurde aus charttechnischer Sicht einiges Porzellan zerschlagen, wie unsere Analyse zeigt...
thyssenkrupp-Aktionäre hatten in der jüngeren Vergangenheit wenig Grund zur Freude. Zwischen Januar und Ende August dieses Jahres verzeichneten die Anteilsscheine einen Kursverlust von rund 25 Prozent.
Am heutigen Donnerstag startete die internationale Notenbankkonferenz Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Für die Aktienmärkte und den DAX könnte das in den kommenden Tagen neue Impulse bedeuten.
Das Essener Traditionsunternehmen thyssenkrupp muss wieder von vorne anfangen. Der zuletzt arg gebeutelte Stahl- und Technologiekonzern glaubt nun, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Allerdings macht es das derzeitige von Unsicherheiten geprägte Marktumfeld dem Unternehmen nicht leicht, sich neu aufzustellen.