Angesichts der positiven mittel- bis langfristigen Aussichten für die Luxusgüter-Branche könnte sich der jüngste Rücksetzer als Einstiegsgelegenheit erweisen.
Die Aussicht auf einen Impfstoff sowie die Erholung in wichtigen Märkten haben zu einer Stimmungsaufhellung in der Luxusgüterindustrie geführt.
Die Übernahme von Tiffany durch LVMH dürfte nun doch noch stattfinden und der erbitterte Streit zwischen den Unternehmen beigelegt werden. Denn die beiden Luxusgüterkonzerne haben sich auf einen neuen, leicht tieferen Kaufpreis geeinigt. Wenn auch die Aktionäre ihre Zustimmung kundtun, steht der größten Übernahme in der Geschichte der Industrie nichts mehr im Weg.
Für die Edeljuwelier-Kette Tiffany geht es langsam wieder bergauf, wie die Zahlen zum abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal zeigen. Trotzdem verzögert sich die geplante Übernahme durch den Luxus-Konzern LVMH. Das sind die Gründe.
Tiffany hat wegen der Coronavirus-Krise einen hohen Verlust verbucht. Gute Nachrichten kommen hier aber zur geplanten Übernahme durch LVMH. Die Aktie von LVMH steht jetzt vor einem neuen Kaufsignal. Auf diese Kursmarke kommt es jetzt an.
Der Luxuskonzern LVMH ist sehr erfolgreich ins neue Jahr gestartet, wie die neuesten Zahlen zeigen. Das sind die Gründe für das beeindruckende Wachstum.
Der Fokus auf wachstumsstarke Schwellenländer oder E-Commerce kommt Konzernen wie LVMH in der Corona-Krise zugute.
Angesichts des Coronavirus fragten sich Marktteilnehmer bereits, ob LVMH die Tiffany-Übernahme durchziehen würde. Der französische Luxusgüterkonzern möchte nun Abstand von dem Deal nehmen. Ganz einfach wird dies nicht.
Trotz der Belastungen durch die Coronakrise bleibt die LVMH-Aktie in der Nähe des zu Jahresbeginn verbuchten Höchststandes. Zudem soll die Tiffany-Übernahme wie geplant über die Bühne gehen.
Das EU-Parlament hat den Klimanotstand ausgerufen, um mehr Druck auf die Entscheider auszuüben. Das könnte teuer werden. Denn die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Billionen ausgeben. Woher das Geld kommen soll, ist noch nicht ganz klar.
Die Konzentration auf wachstumsstarke Schwellenländer oder den Bereich E-Commerce sorgt dafür, dass die Luxusgüterbranche die Corona-Krise relativ gut meistert.
LVMH sorgt für Klarheit in Sachen Tiffany-Übernahme, während Richemont in China auftrumpft. Die Luxusgüter-Industrie macht daher auch in Zeiten von Corona eine gute Figur.
Der DAX tritt am Freitagmittag auf der Stelle. Angesichts der starken Vorgaben von der Wall Street dürfte hier aber in Kürze die nächste Kurs-Rallye starten. Denn zwei der wichtigsten US-Aktienindizes haben wieder einmal Börsen-Geschichte geschrieben.
Seit der Gründung von Tiffany & Co. in New York im Jahr 1837 verzaubert das Traditionshaus die Welt mit seinen Schmuckstücken. Die ganze Welt war und ist von diesem Glamour verzaubert: Audrey Hepburn im Klassiker Frühstück bei Tiffany, Prominente auf dem roten Teppich, Trendsetter, Hochglanzmagazine und berühmte Fotografen, Stars wie Angelina Jolie oder Kate Winslet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation in der Eurozone, der US-Arbeitsmarkt, das Wechselkursrätsel, technische Analyse sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Salzgitter, GfK, Allgeier, Kontron, Tiffany, Tesla.