Nach einer kleinen Verschnaufpause in der Vorwoche konnte der DAX seine Erholungsrallye am Montag fortsetzen. Allerdings verlor das Barometer nach einem fulminanten Handelsauftakt bereits am Mittag deutlich an Schwung.
Auch am Freitag legt der DAX den Rückwärtsgang ein. Es zeigt sich, dass die Aussichten auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA nur für einen kurzen Moment für Erleichterung am Markt gesorgt haben.
Ein weiterer Achtungserfolg für den DAX. Zwar musste das Barometer zwischendurch deutliche Kursverluste ausweisen. Bis zum Dienstagmittag wurden diese jedoch fast vollständig wettgemacht.
Nach einem fulminanten Handelsauftakt haben Anleger am Montagmittag angesichts der Dynamik, mit der die DAX-Erholungsrallye vorangeschritten ist, einen kleinen Schrecken bekommen. Daher musste das Barometer am Mittag einige seiner Gewinne abgeben. Für Kurszuwächse reichte es trotzdem.
Nach dem Sprung des DAX auf ein neues Jahreshoch waren zunächst einmal leichte Gewinnmitnahmen angesagt. Am Donnerstagmittag geht die Kursrallye jedoch weiter, so dass nun selbst die 11.000er-Punkte-Marke in Reichweite ist.
Bei den Rohstoffen tendiert Rohöl jetzt noch deutlicher aufwärts. Trotzdem heißt es für Investoren, erst einmal abzuwarten. Im Fall von Gold ist ebenfalls reichlich Optimismus zu beobachten. Immerhin hat sich der kurzfristige Aufwärtstrend als neuer Langfristtrend etabliert.
Nachdem der DAX zur Wochenmitte deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte, kann sich das Barometer am Donnerstagmittag wieder erholen. Ein Grund ist das Zögern der US-Notenbank Fed in Sachen Leitzinserhöhungen.
Gold gilt gemeinhin als der Sachwert schlechthin: In Form von Münzen ist es gut zu transportieren und weltweit als Ersatzwährung aufgrund des Materialwertes anerkannt. Aber die Krisenwährung hat auch einen schlechten Ruf. Während Gold zu Zeiten der Lehman-Pleite von Hoch zu Hoch kletterte, fiel der Goldpreis in den letzten Jahren kräftig ab. In der Folge wendeten sich viele Goldanleger, die auf dem Höhepunkt der Krise eingestiegen waren, enttäuscht, und zum Teil voller Verluste, ab.
Während die von Anlegerseite insgesamt erfreulich aufgenommene Berichtssaison zum zweiten Quartal 2016 zu Ende geht, stehen in dieser Woche wieder einmal die Notenbanken im Fokus. Insbesondere die Fed.
Nachdem der DAX am Dienstag geradezu in die Höhe schießen und ein neues Jahreshoch erreichen konnte, verliert das Barometer am Mittwochmittag etwas an Wert. Allerdings halten sich die Gewinnmitnahmen in Grenzen. Ein gutes Zeichen.
Die Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen vonseiten der US-Notenbank Fed hat die Aktienmärkte hierzulande in der Vorwoche nur kurzfristig stützen können. Stattdessen waren im DAX eher Gewinnmitnahmen angesagt, nachdem das Barometer zuvor eine überzeugende Performance abgeliefert hatte.
Die jüngste DAX-Erholungsrallye war in den vergangenen Tagen bereits zum Stillstand gekommen. Am Mittwochmittag erleben wird wiederum den ersten größeren Kursrückgang und einige stärkere Gewinnmitnahmen. Allerdings gibt es (noch) keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
Die Aktienbörsen steigen weiter. In der vergangenen Woche hat der technologienahe US-Index Nasdaq ein neues Allzeithoch erzielt und damit ein neues Kursziel von plus dreißig Prozent generiert. Jetzt steht nur noch Japans Aktienindex Nikkei 225 auf „Warten“. Die „Aktienbörsen-Ampel“, der NYSE-BPI, signalisiert weiterhin „Grün“. Empfehlung: Shortpositionen (wenn noch vorhanden) schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei den Rohstoffen tendiert Rohöl wieder leicht aufwärts, aber noch „Warten“. Gold ist unverändert „Long“.
Am Freitagmittag legt der DAX eine Pause von seiner jüngsten Erholungsrallye ein. Dabei hatten die wichtigsten US-Indizes wie der Dow Jones, S&P 500 oder NASDAQ Composite mit ihrer Rekordjagd vom Donnerstag für eine gute Vorlage gesorgt. Allerdings kommen einige Konjunkturdaten nicht ganz so gut an.
Die Aktienbörsen haben sich in der Zwischenzeit weiter verbessert. Auch der DAX hat jetzt ein Longsignal gebildet. Die "Aktienbörsen-Ampel", der NYSE-BPI, signalisiert weiterhin "Grün". Empfehlung: Shortpositionen schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei den Rohstoffen wurde Rohöl ausgestoppt, daher jetzt "Warten". Gold ist unverändert "Long".