Gold gilt gemeinhin als der Sachwert schlechthin: In Form von Münzen ist es gut zu transportieren und weltweit als Ersatzwährung aufgrund des Materialwertes anerkannt. Aber die Krisenwährung hat auch einen schlechten Ruf. Während Gold zu Zeiten der Lehman-Pleite von Hoch zu Hoch kletterte, fiel der Goldpreis in den letzten Jahren kräftig ab. In der Folge wendeten sich viele Goldanleger, die auf dem Höhepunkt der Krise eingestiegen waren, enttäuscht, und zum Teil voller Verluste, ab.
Die Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen vonseiten der US-Notenbank Fed hat die Aktienmärkte hierzulande in der Vorwoche nur kurzfristig stützen können. Stattdessen waren im DAX eher Gewinnmitnahmen angesagt, nachdem das Barometer zuvor eine überzeugende Performance abgeliefert hatte.
Die Aktienbörsen steigen weiter. In der vergangenen Woche hat der technologienahe US-Index Nasdaq ein neues Allzeithoch erzielt und damit ein neues Kursziel von plus dreißig Prozent generiert. Jetzt steht nur noch Japans Aktienindex Nikkei 225 auf „Warten“. Die „Aktienbörsen-Ampel“, der NYSE-BPI, signalisiert weiterhin „Grün“. Empfehlung: Shortpositionen (wenn noch vorhanden) schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei den Rohstoffen tendiert Rohöl wieder leicht aufwärts, aber noch „Warten“. Gold ist unverändert „Long“.
Die Aktienbörsen haben sich in der Zwischenzeit weiter verbessert. Auch der DAX hat jetzt ein Longsignal gebildet. Die "Aktienbörsen-Ampel", der NYSE-BPI, signalisiert weiterhin "Grün". Empfehlung: Shortpositionen schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei den Rohstoffen wurde Rohöl ausgestoppt, daher jetzt "Warten". Gold ist unverändert "Long".