Auch wenn sich Alibaba zuletzt wegen des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits in Bezug auf seine Umsatzaussichten etwas weniger optimistisch zeigen musste, bleibt der chinesische E-Commerce-Riese auf einem beeindruckenden Wachstumskurs.
Die Alibaba-Aktie legte am Freitag zu, obwohl sich der chinesische E-Commerce-Riese in Bezug auf seine Wachstumsaussichten etwas pessimistischer als zuletzt zeigte. Trotzdem bleiben die Aussichten hervorragend.
Der DAX kann auch am Freitag seine positive Performance der letzten Tage fortsetzen. Der Hexensabbat wirkt sich dabei nicht bremsend aus.
Was für eine Börsenwoche. Es wurde bereits vor dem historisch schwachen Börsenmonat September gewarnt. Bisher machte der Horror-Börsenmonat seinem Ruf alle Ehre. Mit einem Wochenminus von mehr als 3 Prozent ging es für den DAX sogar unter die 12.000-Punkte-Marke. Eine charttechnische Unterstützung nach der anderen wollte nicht halten. Nun könnte es sogar noch schlimmer kommen. Schließlich ist der September noch sehr lang.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldmarktreform, Währungskrisen, die Griechenland-Krise, 10 Jahre Lehman-Pleite sowie eine Warnung vor den FAANG-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Linde, Metro, TTL Beteiligungs- und Grundbesitz, Tesla, Pepsi, Alibaba.
Bei Alibaba würde man sich gerne auf die positiven Seiten des Lebens für den chinesischen E-Commerce-Riesen wie eine anstehende Verkaufs-Party konzentrieren. Allerdings ist dies angesichts des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits nicht so einfach.
Zum Ende der Woche blicken Anleger im Rahmen der aktuellen Berichtssaison vor allem ach China. Alibaba legt seine neuesten Quartalsergebnisse vor.
Bei Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) stellt man sich auf eine Zeit nach Chef und Gründer Jack Ma ein. Auch wenn die Übergangszeit sehr großzügig bemessen ist, heißt dies noch lange nicht, dass für den chinesischen E-Commerce-Riesen in Zukunft alles reibungslos laufen wird.
Technologiekonzerne beherrschen zunehmend die Märkte. Erstmals in der Wirtschaftsgeschichte erreichten Apple und dann Amazon einen Börsenwert von einer Billion Dollar. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA scheint dabei den chinesischen Tech-Markt stärker zu belasten, als den US Markt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Target2-Debatte, die Lage in der Türkei und die Auswirkungen im Bankensektor, P2P-Lendung sowie Philanthropie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Puma, Dürr, Leoni, Softing, Alibaba, Geely, Amazon, Tesla.
Die DAX-Bullen zurück. Anders kann man die vergangene Woche nicht zusammenfassen. Trotz zweier Feiertage konnte sich der deutsche Aktienmarkt deutlich fester präsentieren. Besonders die Aussichten auf ein Ende des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts und neue politische Dynamik in Berlin nach der Ankündigung von Angela Merkel als Parteivorsitzende nicht mehr anzutreten, unterstützten die Optimisten.
Zu Beginn der Börsenwoche sah es noch so aus, als wenn der Handelsstreit und die Brexit-Debatte abermals die Stimmung belasten würden. Doch von Handelstag zu Handelstag besserte sich die Laune der Anleger und die Bullen gewannen die Oberhand. Eine haussierende Wall Street sorgte wiederum dafür, dass der DAX am Freitag sogar kurzzeitig über die Marke von 12.450 Punkten stieg.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Konjunktur, die Lage bei den Banken, die Negativzinsen in der Schweiz sowie die Anlagen der Profis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Tom Tailor, SMA Solar, Netfonds, VOLTABOX, Danske Bank, H&M, Amazon, Alibaba.
Derzeit steht der chinesisch-amerikanische Handelsstreit im Fokus. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die chinesischen Unternehmen in diesem Umfeld entwickeln. Unter anderem der E-Commerce-Riese Alibaba (WKN:Â A117MEÂ / ISIN: US01609W1027).
Bis vor wenigen Tagen schien die Welt für Baidu noch in Ordnung zu sein. Das chinesische Internetunternehmen profitierte vom starken Wachstum des chinesischen Marktes und musste sich keine Gedanken um die übermächtig scheinende Google-Konkurrenz machen. Doch dies hat sich nun geändert.