Die Digitalisierung schreitet voran. Als führendes Unternehmen für die digitalen Arbeitsabläufe in Unternehmen will ServiceNow in besonderer Weise davon profitieren. Allerdings ist das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Clara dabei nicht allein.
SAP-Konkurrent Salesforce.com hat in den vergangenen Jahren dank der Konzentration auf das Cloud Computing einen steilen Aufstieg hingelegt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob sich die enormen Wachstumsinvestitionen am Ende auszahlen werden. Zumal die Konkurrenz ebenfalls erbittert um Marktanteile kämpft.
Das Wachstum im Bereich Cloud Computing dürfte SAP in den kommenden Jahren sehr gute Geschäfte bescheren. Zumal der Walldorfer DAX-Konzern auch noch gewillt ist, die zuletzt etwas schwächelnde Profitabilität auf Vordermann zu bringen.
Die Aktie von SAP verzeichnete am vergangenen Donnerstag einen scharfen Kurseinbruch von rund 6 Prozent.
Die SAP-Aktie schoss am Freitag regelrecht in die Höhe. Nachdem der Software-Konzern lange Zeit mit dem Wachstum überzeugen konnte, scheint sich der Vorstoß in den Bereich Cloud Computing nun auch beiden Ergebnissen positiv bemerkbar zu machen.
Heute kommen wir unserem Bildungsauftrag mal wieder in geballter Form nach. Schließlich geht es um eine Firma, deren Name momentan noch eher sporadisch in den Gazetten auftaucht, was sich aber in Zukunft ändern könnte. Die Rede ist von ServiceNow, einem Unternehmen aus Kalifornien, dessen Kursverlauf in den vergangenen drei Jahren und insbesondere in 2019 beeindrucken konnte.
SAP, Salesforce.com & Co profitieren bereits seit Jahren von dem starken Wachstum im Bereich Cloud Computing. Auch Big Data gehört zu den heißesten Anlagethemen. Investoren können mithilfe eines passenden Zertifikats gleich auf mehrere vielversprechende Branchenvertreter gleichzeitig setzen.
Auch dank des rasanten Wachstums im Bereich Cloud Computing weist SAP im deutschen Leitindex DAX die mit Abstand höchste Marktkapitalisierung auf.
Mittel- bis langfristig profitiert SAP von den Wachstumsaussichten im Bereich Cloud Computing. Kurzfristig hat der DAX-Konzern mit den Kosten für Abfindungen und Übernahmen sowie den Folgen des Handelsstreits zwischen China und den USA zu kämpfen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie der Walldorfer derzeit verkaufenswert.
Danke, Bill McDermott! Wir ziehen unseren Hut vor dem scheidenden CEO von SAP, der gerade völlig überraschend seinen Rücktritt - und vorher noch überragende Quartalszahlen verkündet hat. Die Erfolgsgeschichte des Walldorfer Software-Giganten - den McDermott in seiner Zeit an der Spitze des Konzerns zum wertvollsten deutschen Blue Chip pushte - geht also weiter, und das spiegelt sich direkt im Chart wider...
In dieser Woche hatte sich der DAX nur langsam nach oben geschleppt, um am Freitag so richtig durchzustarten. Nachdem die Erholung an den Aktienmärkten bereits im Januar und Februar 2019 zu beobachten war, fiel nun auch der Start in den März positiv aus. Es darf gerne so weitergehen.
In den Bereichen Cloud Computing und Big Data bieten sich enorme Wachstumschancen. Kein Wunder, dass jeder mit dabei sein will, wenn die Party so richtig losgeht.
Aufgrund hoher Kosten für den Konzernumbau verzeichnet SAP einen Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Die Aktie reagiert darauf mit einem kräftigen Rücksetzer. Der Aufwärtstrend dürfte sich dennoch fortsetzen.
Die SAP-Aktie konnte am Freitag zulegen. Die Anteilsscheine des größten deutschen Softwarekonzerns profitierten vom guten Marktumfeld und starken Zahlen sowie einer Prognoseerhöhung beim US-Konkurrenten Salesforce.com.
Nach Bekanntgabe der starken vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal und dem Abgang von Bill McDermott an der SAP-Spitze gab es im Zuge der jüngsten Quartalsmitteilung keine großen Überraschungen. Europas größte Softwarekonzern will nicht stark wachsen, sondern auch die Profitabilität weiter verbessern.