Die Deutschen sparen weiterhin kräftig und das trotz der Niedrigzinsphase. Wegen dieser Zinslage müssen aber viele im Schnitt Wertverluste im Portfolio hinnehmen. Hier stimmt es zuversichtlich, dass scheinbar mehr Bundesbürger sich allmählich gegenüber den kapitalmarktnahen Finanzprodukten öffnen.
Die politische Maxime Erich Honeckers war schon damals falsch. Und was auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen nicht zutrifft, kann auch für die Börsen nicht stimmen. Dennoch blicken, trotz langsam zunehmender Skepsis, viele Anleger kapitalmarktnaher Finanzprodukte bis dato auf ein weiteres ausgesprochen erfolgreiches Jahr zurück. Der Aufwärtstrend befindet sich aktuell im 102. Monat.
Der Erfolg in der Finanzanlage hängt von vielen Faktoren ab. Es braucht einen systematischen Ansatz, durchdachtes Risiko-Management und einen Fokus auf den jeweiligen Zeithorizont. Doch der wohl entscheidende Punkt wird häufig übersehen: Ein Anleger darf sich nicht von Stimmungen leiten lassen, er sollte in der Lage sein, emotional stabil zu handeln. Diese Fähigkeit zu entwickeln ist vielleicht der schwierigste Part auf der Lernkurve.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der verbreitete Rückgang der Zinsen, der Identitätsstifter Geld, die Schuldenbremse, der Wirtschaftsnobelpreis für Richard Thaler. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Evotec, Givaudan, Kellogg's, Tesla, Apple, BYD.
In den ersten Wochen des neuen Jahres überbieten sich Institute mit ihren jeweiligen Prognosen für die kommenden Monate. Welchem Experten sollen Anleger nun glauben? Und wie soll idealerweise das Depot bestückt werden?
Heute ist einmal mehr Weltspartag. Seit 1925 wird diese Tradition aufrechterhalten. Und es ist immer eine gute Gelegenheit, um über die eigene finanzielle Vorsorge nachzudenken. Die Absicherung für das Leben im Ruhestand sollte gut durchdacht und rechtzeitig angegangen werden. Das geht bereits mit kleineren Beträgen. Und strukturierte Wertpapiere könnten ein Teil des großen Ganzen sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftsblogs, der Wirtschaftsnobelpreis, die Zeit für große Krisen, die Unsicherheit über die Inflation sowie das Überraschungspotenzial der Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Infineon, Beiersdorf, Airbus, Sartorius, Credit Suisse, Alstom, Bombardier, Netflix.
Ob es nun eine Wiederauflage der Großen Koalition, eine Minderheitsregierung oder gar Neuwahlen gibt - die wirtschaftliche Situation sei in Deutschland robust genug, um die kommenden Tage und Wochen der Ungewissheit ohne Schaden zu überstehen, heißt es unisono...
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als das Kanzleramt vor ein paar Jahren gleich drei Stellen für Referenten mit Kenntnissen in Psychologie, Anthropologie und Verhaltensökonomik ausschrieb. Damals war ich überrascht, wie viele hämische Kommentare diese Stellenausschreibung provoziert hatte.