"Die Gefahren für die Weltkonjunktur sind größer als mancher wahrhaben möchte. Da herrscht eine Sorglosigkeit", sagt Stefan Scharffetter mit Blick auf die Rekordstände an den Börsen.
Die EZB hat einen eher pessimistischen Ausblick für 2019 gegeben. Danach liegt die Vermutung nahe, dass eine Leitzinserhöhung nicht mehr 2019 kommen wird. "Das hat positive Seiten für die Aktienmärkte, aber dem Sparer geht einiges Geld verloren", sagt Stefan Scharffetter von der Baader Bank.
Die Euphorie vom Ende der vergangenen Börsenwoche war an der Frankfurter Börse nur wenige Minuten nach der heutigen Eröffnung schon wieder verflogen.
Wie sehr der Handelsstreit die Investoren derzeit beschäftigt und sie ihre Positionierung danach ausrichten, welche Nachrichten im Konflikt zwischen den USA und China über die Ticker laufen, konnte man kurz vor dem heutigen Handelsstart in Frankfurt eindrucksvoll beobachten.
Es entstehen Lösungen und die Börse wird es den beteiligten Parteien, wenn auch noch nicht heute, aber auf lange Sicht danken.
Definitiv nicht! Aber das Thema dürfte uns trotzdem noch einige Zeit lang begleiten.
Trotz der jüngsten Kurserholung im DAX schwingt im Hintergrund immer noch eine gewisse Unsicherheit mit.
Nun ist es passiert: Mit Apple musste das wertvollste und schillerndste Unternehmen unseres Planeten seine hochgesteckten Ziele kassieren und die Prognosen herunterschrauben.
Nach den Scharmützeln und einer insgesamt schwachen Vorstellung der Börsen in der vergangenen Woche ist die schlechte Stimmung am heutigen Montag zunächst wie weggeblasen.
Der DAX zeigte sich am heutigen Dienstag nach den Kursverlusten zu Beginn der Woche erholt. Trotzdem ist die Verunsicherung im Markt weiterhin zu spüren.
Im Januar konnte der deutsche Leitindex 5,8 Prozent zulegen. "Es ist schon noch eine Erholungstendenz im Markt. Aber es ist auch schon so, dass viele große Themen wie der Handelsstreit noch immer belasten."
US-Präsident Trump ist in Plauderstimmung und bringt mit neuen Tweets die Börsen auf Erholungskurs zurück.
Viele Börsianer dürften die Geschehnisse an der Börse um die Weihnachtsfeiertage wohl als grandiose Show deklarieren und zu Recht behaupten, solche Preisbewegungen noch nie oder ganz selten gesehen zu haben.
Nach „Thanksgiving“ beginnt in den USA die „Weihnachtszeit“. Ein gutes Zeichen, da diese in der Vergangenheit häufig für steigende Kurse stand.
Die langfristigen Zinsen in den USA steigen immer weiter. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steht inzwischen bei über 3,2 Prozent und damit auf dem höchsten Wert seit 2011. Was bedeuten die steigenden Zinsen für den Aktienmarkt? Sind sinkende Aktienkurse unausweichlich?