Die höchsten Auszahlungsquoten im Online-Casino: Was sagen die Gewinnchancen aus

Wer sein Glück im Online Casino auf die Probe stellt, sollte wissen, dass nicht immer derselbe Hausvorteil gegeben ist.

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Wer sein Glück im Online Casino auf die Probe stellt, sollte wissen, dass nicht immer derselbe Hausvorteil gegeben ist. Bei einigen Spielen kann nämlich der Hausvorteil des Online Casinos zu Gunsten des Spielers beeinflusst werden.

Je geringer der Hausvorteil, umso höher die Gewinnchancen

Blackjack ist in vielen Casinos beliebt. (Bildquelle: Pixabay / englishlikeanative)

Blackjack, Poker und Baccarat und ein paar Video Poker Varianten sind deshalb so beliebt, weil hier der Hausvorteil gering ist. Das deshalb, weil der Spieler in der Lage ist, den Spielverlauf selbst bestimmen zu können. Er trifft die Entscheidung, damit das Spiel in die eine oder andere Richtung gelenkt wird. Lotteriespiele und Automatenspiele haben hingegen einen deutlich höheren Hausvorteil. Das deshalb, weil es keine Strategie gibt, um das Spiel zu beeinflussen – hier geht es am Ende nur um das pure Glück und den Zufall.

Blackjack

Der Hausvorteil liegt bei 1,5 Prozent. Zudem darf man nicht vergessen, dass die Entscheidungen des Spielers Einfluss auf den Hausvorteil haben. Wer eine erfolgversprechende Strategie verfolgt, kann den Hausvorteil noch mehr nach unten korrigieren. Jedoch ist anzumerken, d ass es keine Strategie gibt, die immer zum Erfolg führt.

Roulette

Roulette hat einen festen Hausvorteil. Die Wahrscheinlichkeiten verteilen sich hier auf einzelne Farben und Zahlen. Den niedrigsten Hausvorteil gibt es beim Europäischen Roulette. Hier liegt der Hausvorteil bei 2,7 Prozent. Bei der Variante des Amerikanischen Roulettes liegt der Hausvorteil bei 5,6 Prozent. Das deshalb, weil es hier eine Doppelnull gibt – das senkt automatisch die Chance für den Spieler.

Baccarat

Der Hausvorteil bei Baccarat ist extrem niedrig. Er liegt bei gerade einmal 1,06 Prozent beim Wetten auf die Bank und bei 1,24 Prozent, wenn auf den Spieler gewettet wird.

Poker wird auch in privatem Rahmen oft gespielt. (Bildquelle: Pixabay / Free-Photos)

Craps

Bei den zweiten Wetten „Dont Pass“ und „Pass“ gibt es einen Hausvorteil von weniger als 1,5 Prozent. Das heißt, auch hier darf sich der Spieler über einen geringen Hausvorteil des Online Casinos freuen.

Poker

Bei Poker gibt es den Begriff „Rake“. Das ist der Prozentsatz oder Betrag, der vom Pokerbetreiber pro Pot einbehalten wird. Es kann hier Unterschiede geben: Muss pro gespielte Hand Rake abgegeben werden oder nur, wenn man sich am Pot beteiligt? Zahlt der Anbieter einen Teil des Rake zurück, so spricht man von Rakeback. Der Rake wurde deshalb eingeführt, weil das Casino tatsächlich keinen Hausvorteil genießt, wenn Poker gespielt wird.

Auf die Auszahlungsquote achten

Der Umkehrwert des Hausvorteils ist die Auszahlungsquote. Die Casinos mit den höchsten Auszahlungsquoten 2023 sind natürlich besonders beliebt – hier weiß der Spieler, dass er gute Chancen hat, Gewinne einzufahren.

Die Auszahlungsquote wird in Prozent angegeben. Dieser Wert besagt am Ende, welcher Prozentsatz der Einsätze von einem Spieler wieder an ihn ausbezahlt wird. Hier handelt es sich um einen mathematischen Durchschnitt sowie um eine Wahrscheinlichkeit, die auf einen langen Zeitraum errechnet wurde. Es gibt aber keine Garantie, dass der Spieler wirklich einen Gewinn einfährt.

Zu beachten ist, dass der Hausvorteil und die Auszahlungsquote beim Zusammenzählen 100 Prozent ergeben.

Einsatzhöhe hat keinen Einfluss auf das Glück

Roulette ist der Inbegriff für Glücksspiel im Casino. (Bildquelle: Pixabay / stux)

Die Werte für die Gewinnchancen und die Auszahlungsquote bzw. der Hausvorteil sind nicht geeignet, um eine Aussage treffen zu können, in welcher Höhe sich die Auszahlungen befinden. Denn die Gewinnchance gibt am Ende nur an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, überhaupt einen Gewinn einfahren zu können. Wer um echtes Geld spielt, der muss wissen, dass der ausbezahlte Betrag von der Spielart abhängig ist, von der abgegebenen Wette und auch von der Einsatzhöhe. Das heißt, für unwahrscheinliche Wetten, die eine hohe Quote haben, gibt es höhere Auszahlungen, wenn man richtig liegt. Jedoch können Glück und Wahrscheinlichkeit nicht durch die Einsatzhöhe beeinflusst werden. Wer etwa auf eine Zahl bei Roulette setzt, so spielt es für die Gewinnchance keine Rolle, ob 10 Euro oder 100 Euro oder 500 Euro gesetzt werden.

Die Paylines bei Spielautomaten funktionieren so, dass je mehr Gewinnlinien gespielt werden, desto Kombinationen und Gewinnmöglichkeiten sind in weiterer Folge möglich. Jedoch erhöht jede gespielte Linie den Mindesteinsatz pro Runde. Das heißt, der Spieler kann sich hier Gewinnchancen erkaufen.