„Deutsches Know-how darf nicht an Wüstenstaaten verloren gehen“

Saudi-Arabien, Katar und die Emirate haben letztes Jahr den Rekordbetrag von 53 Milliarden US-Dollar in Europa und den USA investiert.

(Bildquelle: pixabay / dendoktoor)

Saudi-Arabien, Katar und die Emirate haben letztes Jahr den Rekordbetrag von 53 Milliarden US-Dollar in Europa und den USA investiert. In Deutschland waren es 4,4 Milliarden. Das Geld floss in Investitionen und Übernahmen. Man bereitet sich mit dem Geld vom Öl auf die Zeit nach dem Öl vor.

„Man macht Eichhörnchen-Politik – für den Winter vorsorgen. Das ist clever. Das Geld investiert man in alternative Energie und Industrien, wenn das Öl nicht mehr so sprudelt. Das ist eine klare Wirtschaftspolitik, die man sich auch in Berlin wünschen würde”, sagt Robert Halver.

Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wichtig ist aber auch, dass unser Know-how nicht in Deutschland irgendwann verloren geht. Man sollte nicht alle Perlen zu schnell abgeben. Stabile Investoren zu haben, ist generell ein Vorteil, aber die Beteiligungsquoten sollten nicht zu hoch sein.“

Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der obige Text/Beitrag spiegelt die Meinung des oder der jeweiligen Autoren wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Quelle: inside-wirtschaft.de