DAX mit deutlichen Kursausschlägen, BASF-Aktie von Fusionsgesprächen beflügelt

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Nach einem lange Zeit eher bewegungsarmen Handel zeigten sich im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am heutigen Freitagnachmittag deutliche Ausschläge. Und dies, obwohl es an der Wall Street nur einen verkürzten Börsenhandel gab. 

Das war heute los. Während der DAX bis zur Mittagszeit lediglich im Bereich des Vortagesschlusses notierte, schoss das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Nachmittag in der Spitze um knapp 1,2 Prozent in die Höhe. Zum Ende des Handels ging dem DAX jedoch etwas die Puste aus. Unter anderem, weil sich der Euro erneut sehr stark präsentiert hatte.

Für den zwischenzeitlichen Ausbruch hatten unter anderem positive Konjunkturdaten gesorgt. Der ifo-Geschäftsklimaindex kletterte im Monat November auf den neuen Rekordwert von 117,5 Punkten (Vormonat: 116,8 Zähler). Einmal mehr war von einer hervorragenden Stimmung in den deutschen Chefetagen und einer Hochkonjunktur, auf die die deutsche Wirtschaft zusteuern würde, die Rede.

Das waren die Tops & Flops. Besonders gut lief der heutige Tag im DAX für die BASF-Aktie (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111). Das Papier des Chemiekonzerns setzte sich mit deutlichem Abstand an die Indexspitze, nachdem die Ludwigshafener einen Bloomberg-Bericht bestätigt hatten, wonach Gespräche über eine Fusion des Öl- und Gasgeschäfts von BASF mit Dea stattfinden würden. Die BASF-Aktie legte zeitweise um knapp 4 Prozent an Wert zu. Zu den größten Tagesverlierern gehörte erneut die Fresenius-Aktie (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Diese hat nun schon seit längerer Zeit mit einigen Schwächen zu kämpfen.

Das steht am Montag und in der kommenden Woche an. In Sachen Konjunkturnachrichten beginnt die kommende Woche erst so richtig am Dienstag, wenn das neueste GfK Konsumklima veröffentlicht wird. Zur Wochenmitte sind es vor allem deutsche Inflationsdaten und eine weitere Schätzung für das US-BIP im dritten Quartal, die von Interesse für Anleger sein sollten.

Richtig spannend wird es am Donnerstag. An diesem Tag treffen sich in Wien die Vertreter der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) mit einigen Nicht-OPEC-Mitgliedern wie Russland. Es geht um eine mögliche Verlängerung der jüngsten Förderquotenbegrenzung. Wenn man sich die jüngste Ölpreiserholung anschaut, dann hat diese nach einer schwierigen Anlaufphase endlich gewirkt. Wir dürfen gespannt sein, was uns kommende Woche in dieser Hinsicht erwartet.

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