Starbucks: Fragezeichen hinter China

Starbucks muss mit den Auswirkungen des Nahostkonflikts und einem schwierigen Geschäft in China fertig werden.

(Bildquelle: Unsplash / Asael Peña)

Starbucks (WKN: 884437 / ISIN: US8552441094) hat gezeigt, dass es im Zuge einer Berichtssaison nicht darauf ankommt, dass die Kennzahlen besonders beeindruckend ausfallen, sondern lediglich die Erwartungen der Analysten übertroffen werden.

Fragezeichen im China-Geschäft

Unabhängig davon, wie tief diese auch sein mögen. Die Geschäfte bei der Kaffeehauskette litten unter den Auswirkungen des Nahostkonfliktes. Die Ergebnisse zum Dezember-Quartal blieben unter den Konsensschätzungen, während die Umsatzprognose für 2024 zurückgezogen wurde.

Trotzdem wurde Starbucks an den Märkten kaum abgestraft, weil viele Investoren noch deutlich Schlimmeres erwartet hatten. Danilo Gargiulo, Analyst bei Bernstein, verweist darauf, dass aufgrund der gesenkten Umsatzaussichten nun die Frage aufgeworfen werde, ob die EPS-Ziele erreicht werden.

Er ist jedoch der Ansicht, dass die jüngste Margenverbesserung Beweis genug sei, dass die EPS-Ziele selbst bei schwächeren Umsätzen erreichte werden könnten. Mit Vorsicht blickt er jedoch auf das China-Geschäft. Eine Erholung dort hätte aber auch das Potenzial, die Aktie anzukurbeln.