Eine Verschnaufpause, mehr aber auch nicht…

Bildquelle: markteinblicke.de

Nach den jüngsten Marktturbulenzen zeigten sich Börsianer am heutigen Dienstag erleichtert, dass China und die USA auf eine Lösung im Handelsstreit hinarbeiten. Der DAX knackte sogar zeitweise die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass nun die Unsicherheit im Markt auf einmal gänzlich verschwunden ist. 

Das war heute los. Die Themen Handel und Zölle bestimmen weiterhin das Marktgeschehen. Heute einmal zur Abwechslung in positiver Weise. Nach den starken Kurszuwächsen, die an der Wall Street am Montag beobachtet werden konnten, wollten Anleger hierzulande heute nachziehen. Die US-Börsen konnten jedoch zu Beginn des Handels nicht an die Performance des Vortages herankommen, was den DAX am Nachmittag einiges an Schwung kostete. Dieser Umstand zeigt auch, dass wir noch weit davon entfernt sind, von einer nachhaltigen Erholung zu sprechen.

Das waren die Tops & Flops. Einen besonders guten Tag erwischte die Aktie des Halbleiterkonzerns Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Sie legte in der Spitze etwas mehr als 4 Prozent an Wert zu. Dabei waren es auch andere Chipwerte, die von den Entspannungstendenzen im Handelsstreit zwischen China und den USA profitieren konnten. Auch die Erholung der US-Technologiewerte erwies sich als hilfreich.

Einen etwas weniger positiven Tag erlebte dagegen die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Anleger nahmen offenbar weitere Gewinne mit, nachdem der Energiewert zuletzt von der angekündigten Neuordnung des deutschen Energiemarktes profitieren konnte.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger vor allem auf das GfK Konsumklima für den Monat April schauen. Schließlich ist der private Konsum ein wichtiger Teil der positiven Gesamtstimmung in der deutschen Wirtschaft. In den USA steht zudem die dritte Veröffentlichung des BIP-Wachstums für das vierte Quartal 2017 auf dem Programm. Die erste Schätzung hatte einen auf das Jahr hochgerechneten Wert von 2,6 Prozent ergeben, während das Wachstum im Zuge der zweiten Veröffentlichung auf 2,5 Prozent nach unten korrigiert wurde. Anleger dürfen gespannt sein, was die dritte Veröffentlichung bringt. Außerdem werden die schwebenden Hausverkäufe (Februar) bekannt gegeben.

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