Deutsche Bank: So kann es nicht weitergehen

Bildquelle: markteinblicke.de

Am Mittwoch ging der Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt weiter. Und wieder einmal stand die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) dabei besonders im Fokus. Seit Anfang 2018 ist die Deutsche-Bank-Aktie mit rund 42 Prozent im Minus und damit der mit Abstand schwächste Performer in der ersten deutschen Börsenliga. Doch nun wurde ein neuer Tiefpunkt erreicht.

Die Anteilsscheine des einstigen deutschen Vorzeigeinstituts kosteten zur Wochenmitte weniger als 9 Euro. Ein neues Rekordtief in der 30-jährigen DAX-Historie wurde erreicht. Die Mischung aus eigenen Problemen (hohe Kosten, Rechtsstreitigkeiten, wechselnde Strategien) und der allgemeinen Verunsicherung der Marktteilnehmer infolge der Verschärfung der verschiedenen Handelsstreitigkeiten sowie der Sorge vor einer möglichen Konjunktureintrübung trifft vor allem Finanzwerte. Nicht umsonst ist die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) in 2018 der zweitschwächste DAX-Wert.

FAZIT. Im aktuellen Umfeld sollten auf Sicherheit bedachte Anleger die Finger von der Deutsche-Bank-Aktie lassen. Auch andere europäische Branchenvertreter wirken nicht viel attraktiver. Es dürfte eine Zeit dauern, bis sich die Marktlage beruhigt und Anleger Vertrauen in die neue Führung der Deutschen Bank und die abermals neue Strategie des Instituts gewinnen.

Wer auf eine Erholung der Deutsche-Bank-Aktie setzt und sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VA21PJ / ISIN: DE000VA21PJ6) an. Skeptiker haben mit passenden Short-Produkten (WKN: VA2SRH / ISIN: DE000VA2SRH9) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Deutsche-Bank-Aktie zu setzen.

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