Nordex: Weitere Kursverluste trotz dieser Nachricht

Bildquelle: Pressefoto Nordex

Am frühen Montagmorgen meldet Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) einen neuen Großauftrag: Dieser umfasst die Lieferung von 56 Windenergieanlagen des Typs N149/4.0-4.5 aus der Delta4000-Serie mit einer Gesamtleistung von 269 Megawatt. Hinzu kommt ein Service-Vertrag mit einer Laufzeit von 2 Jahren.

Neuer Großauftrag
Finanzielle Details zum neuen Großauftrag gibt der Windturbinenbauer noch nicht bekannt. Das Auftragsvolumen dürfte aber einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. „Nachdem wir im Laufe des Jahres bereits umfangreich Aufträge für unsere N149/4.0-4.5 in den USA verzeichnet haben, belegt dieses Projekt erneut die anhaltend hohe Kundennachfrage nach unseren Anlagen der Delta4000-Generation”, erklärte Patxi Landa, Vertriebsvorstand von Nordex.

Verkaufsdruck hält an
An der Börse hält der Verkaufsdruck bei Nordex ungeachtet des neuen Großauftrags an. Nachdem die Aktie am Freitag mit einem Kursverlust von rund 4 Prozent aus dem Handel ging, folgt am Montagvormittag ein weiterer Rückschlag um knapp 2 Prozent (aktuell: 10,02 Euro).

Aktie im Abwärtstrend
Insgesamt summiert sich das Minus seit dem Zwischen-Top von Anfang Juli bei 14,64 Euro auf rund 30 Prozent. Die im SDAX und im TecDAX gelistete Aktie notiert inzwischen deutlich unter der 200-Tage-Linie (Abstand: -10 Prozent) und damit in einem ausgeprägten Abwärtstrend. Das nächste Korrekturziel ist die 9-Euro-Marke.

Wer gehebelt von Kursverlusten der Nordex-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen Mini Future Short (WKN: GA9YMP / ISIN: DE000GA9YMP5). Wer dagegen gehebelt auf steigende Kurse setzen möchte, hat hierzu mit den passenden Long-Produkten die Möglichkeit dazu (WKN: GA9YMQ / ISIN: DE000GA9YMQ3).

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Bildquelle: Pressefoto Nordex