Yum Brands: 15 Prozent Rendite p.a. mit Hähnchen, Pizza und Tacos

Bildquelle: Yum Brands

Anleger, die sich für Fast Food-Ketten oder überhaupt Restaurantbetreiber interessieren, kommen eigentlich fast von alleine auf den Branchenriesen mit dem goldenen M. Doch es gibt ein Unternehmen, das zwar etwas kleiner, aber nichtsdestotrotz ähnlich interessant für Investoren ist. Im Gegensatz zum Champions-Wert McDonald’s (WKN 856958) setzt das Unternehmen mit dem kryptischen Namen Yum Brands (WKN 909190) jedoch gleich auf drei große weltweite Ernährungsvorlieben und dies sehr erfolgreich.

Erfolgreiches Franchise-Konzept

Kernstück des heutigen Unternehmens ist die auch in Deutschland immer populärer werdende Restaurant-Kette Kentucky Fried Chicken oder kurz KFC. Als Spezialist für Speisen rund um das Hähnchen entdeckt KFC seit 1952 die Welt. Die Wurzeln sind jedoch älter. Bereits 1930 eröffnete Harland D. Sanders sein erstes Spezialitätenrestaurant in einer kleinen Tankstelle in der Kleinstadt Corbin im US-Bundesstaat Kentucky bevor er zwei Jahrzehnte später ein Franchise-Konzept daraus entwickelt. Daher ziert Sanders Konterfei noch heute das Unternehmenslogo. Durch das stetige Wachstum in den 1960er-Jahren kann KFC inzwischen auf ein weltweites Netz von fast 14.000 Filialen.

Die frühere Tochter des Getränkeriesen PepsiCo hat neben den KFC-Hähnchen auch zwei weitere Asse im Ärmel. Mit Pizza Hut setzt der Champions-Wert Yum Brands auf den beliebten Teigfladen mit Tomatensauce aus Italien. Weltweit hat die Kette bereits über 13.000 Filialen. Den Weg in die weite Welt noch vor sich hat indes die Restaurant-Kette Nummer drei. Unter der Marke Taco Bell bietet das Unternehmen mexikanische Speisen aller Art an. Bislang gibt es rund 6000 Filialen, die überwiegende Mehrheit befindet sich davon in den USA.

Überdurchschnittliche Gewinn-Konstanz

Die Beliebtheit der drei Restaurant-Ketten lässt sich nicht nur an der Kundenzufriedenheit, sondern auch an der Börse ablesen. Der Kursverlauf der vergangenen Jahre bereitet jedem Aktionär Freude:

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Operativ läuft es bei dem US-Konzern seit der Loslösung von Pepsi im Jahr 1997 und der Fokussierung auf die drei Kernmarken immer besser. Der Umsatz stieg von 12,6 Mrd. US-Dollar im Jahr 2011 auf über 13 Mrd. US-Dollar im vergangenen Jahr. 2015 soll die Marke von 16 Mrd. US-Dollar überschritten werden. Von diesem Erfolg profitieren entsprechend auch Anleger. Denn:

Als Investment kann Yum Brands langfristig durch eine 15-Prozent-Rendite p.a. überzeugen, bei einer Gewinnkonstanz von 92 Prozent, während die Verlust-Ratio mit 1,91 unter dem Durchschnitt aller 100 Champions-Aktien liegt. Das US-Papier wurde seitens der boerse.de-Aktienbrief-Redaktion bereits schon 16 Mal empfohlen, mit einem durchschnittlichen Gewinn von knapp 60 Prozent. Selbst Investoren, die keine Freude an Fast-Food haben – diese Aktie bringt Spaß ins Depot.

Stand: 29.04.2014/ Ein Gastkommentar der Aktien-Ausblick-Redaktion
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