UNIQA schafft mehr Ordnung

Bildquelle: markteinblicke.de

Der österreichische Versicherungskonzern UNIQA (WKN: 928900 / ISIN: AT0000821103) hatte kurz vor dem italienischen Verfassungsreferendum seine italienische Tochtergesellschaft verkauft. Jetzt gab es weitere Neuigkeiten rund um das ATX-Unternehmen.

Der im Juli von der Raiffeisen Zentralbank (RZB) angekündigte Verkauf eines Pakets von UNIQA-Aktien an die UNIQA Privatstiftung wurde nach Zustimmung der entsprechenden Behörden rechtlich vollzogen. Die von der RZB an UNIQA gehaltene Beteiligung sinkt von 26,27 auf 10,87 Prozent. Die Vertriebskooperationen von UNIQA mit der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der Raiffeisen Bank International in 14 Ländern Zentral- und Osteuropas bleiben von den jüngsten Maßnahmen unberührt.

UNIQA-Chart: finanztreff.de

Während man sich bei der RZB über eine Vereinfachung der Konzernstruktur freute, werden bei der UNIQA die Eigentumsverhältnisse sortiert. Mit dem Verkauf seiner italienischen Tochtergesellschaft will sich UNIQA wiederum noch mehr auf das Kerngeschäft in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa konzentrieren. Dazu werden einige Beteiligungen neu geordnet. Solche Maßnahmen sind auch nötig. Schließlich muss man sich auf ein herausforderndes Marktumfeld (niedrige Zinsen) einstellen.

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