DAX: 13.000-Punkte-Marke bleibt (vorerst) unüberwindbar

Bildquelle: markteinblicke.de

Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verpasste am Dienstag nicht nur ein weiteres Mal den Sprung über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Vielmehr musste das wichtigste deutsche Börsenbarometer sogar den Rückwärtsgang einlegen.

Das war heute los. Die meiste Zeit des bewegungsarmen Tages verbrachte das wichtigste deutsche Börsenbarometer knapp in der Verlustzone. Dabei bestimmten die üblichen Themen das Handelsgeschehen. Aktuell gehören dazu vor allem die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Und diese sind an den Börsen kein besonders freudiges Thema. Bringen Sie doch die lange gelöst geglaubten Probleme in der EU und der Eurozone zurück auf das Tapet.

Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Top-Performern gehörte heute die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004). In der Spitze legte das Papier um rund 2 Prozent zu. Der Logistiker überzeugt seit einiger Zeit mit seinem StreetScooter auch als Autohersteller. Heute freuten sich Anleger zusätzlich über einen positiven Analystenkommentar. Ein neues Allzeithoch wie bereits Anfang des Monats wurde indes nicht erreicht.

Deutlich schlechter lief es dagegen für den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und seine Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Schuld daran waren herbe Kursverluste beim FMC-Konkurrenten DaVita (WKN: 897914 / ISIN: US23918K1088) in Folge eines negativen Analystenkommentars. In den USA gibt es seit einiger Zeit Konflikte um Zuschüsse des American Kidney Fund, die zulasten der Dialyse-Dienstleister gehen dürften. Während FMC-Aktien in der Spitze fast 3,5 Prozent einbüßten, ging es bei Fresenius-Papieren um zeitweise knapp 2 Prozent nach unten.

Interessante Entwicklungen waren heute auch im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) zu beobachten. Während die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809)dank eines Meilensteins in der strategischen Allianz mit Celgene (WKN: 881244 / ISIN: US1510201049) zeitweise 4 Prozent zulegen konnte, stürzte die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) aufgrund eines negativen Analystenkommentars regelrecht ab. In der Spitze ging es um rund 9 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Zur Wochenmitte müssen sich Investoren nicht gerade auf eine Fülle von Konjunkturnachrichten einstellen. Von größerem Interesse dürfte lediglich der neueste Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) sein. Daneben erwarten uns einige interessante Unternehmensnachrichten. Die Südzucker-Tochter CropEnergies (WKN: A0LAUP / ISIN: DE000A0LAUP1) legt ihren Halbjahresbericht vor. Auch der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN: A0LD6E / ISIN: DE000A0LD6E6) legt neueste Quartalsergebnisse vor, allerdings für sein drittes Quartal. Darüber hinaus wird die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) ihre Verkehrszahlen für den Monat September bekannt geben.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters “Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss”. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2017 Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de