Roche: Wurde aber auch Zeit…

Bildquelle: Pressefoto Roche

Die Roche-Aktie (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) konnte sich zuletzt nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Auf Jahressicht 2017 stand sogar ein leichtes Kursminus zu Buche. Doch dies änderte sich am Montag.

Anleger bejubelten zwei Studien des Schweizer Pharmakonzerns. Die Roche-Aktie schoss daraufhin regelrecht in die Höhe. Zunächst einmal ging es um die so genannte „HAVEN 3“-Studie. Dort wurde das Mittel Hemlibra in der prophylaktischen Behandlung von Hämophilie-A-Patienten ohne Inhibitoren getestet. Demnach konnte das Mittel die Zahl der Blutungen verringern.

Im Fall der Phase-III-Studie „IMpower 150“ ging es darum, das Mittel Tecentriq in Verbindung mit Avastin und einer Chemotherapie bei Lungenkrebspatienten zu testen. Auch hier hatte Roche positives zu berichten. Während das Risiko einer Krankheitsausbreitung signifikant reduziert werden konnte, wurde auch eine geringere Sterbewahrscheinlichkeit festgestellt.

Roche-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Roche hat die guten Nachrichten gebraucht, nachdem die Aktie zuletzt wahrlich keine Bäume ausgerissen hatte. Allerdings hatte das Management immer wieder darauf verwiesen, dass man ja einige vielversprechende Produktkandidaten in der Hinterhand hat. Darüber hinaus überzeugen die Schweizer seit jeher als attraktiver Dividendenwert. Eine Dividendenrendite von 4 Prozent kann sich sehen lassen. Zudem ist die Roche-Aktie mit einem 2018er-KGV von 14 nicht überteuert.

Wer auf steigende Kurse der Roche-Aktie setzt und sogar überproportional von einem Kursanstieg profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VN5YS6 / ISIN: DE000VN5YS66) auf der Long-Seite an. Skeptiker, die jedoch fallende Kurse erwarten erwarten, haben Gelegenheit mit entsprechenden Hebelprodukten (WKN: VL1EBD / ISIN: DE000VL1EBD1) auf der Short-Seite aktiv zu werden.

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Bildquelle: Pressefoto Roche