Volkswagen: Wieder in der Erfolgsspur

Bildquelle: Pressefoto Volkswagen

Der Autokonzern Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) schüttelt die Folgen des Abgasskandals allmählich ab. Als konservative Alternative zur Aktie ist eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets interessant.

Volkswagen lässt die Krise im Zuge der Abgasmanipulationen allmählich hinter sich. Der Autobauer hat sich neue Finanzziele gesetzt. Der Konzern will nun den Umsatz bis zum Jahr 2020 um mehr als 25 Prozent steigern. Zuvor war auf einer Investorenveranstaltung im März dieses Jahres von einer Steigerung um mehr als ein Fünftel die Rede. Auch der Vorsteuergewinn soll nun höher ausfallen: Nun wird bis 2020 ein Plus von mindestens 30 Prozent erwartet. Zuvor war das Wachstum bei mindestens einem Viertel gesehen worden.

Von dieser Entwicklung sollen auch die Aktionäre etwas haben. Volkswagen will binnen fünf Jahren die Dividenden-Ausschüttungsquote gemessen am Überschuss auf 30 Prozent steigern. 2016 lag sie bei 20 Prozent. Den tiefgreifenden Wandel der Branche will der weltgrößte Autobauer mit zusätzlichen Milliarden- Investitionen in Elektro-Mobilität bewältigen, die höher ausfallen als erwartet. In die Entwicklung von „E-Autos“, autonomes Fahren, neue Mobilitätsdienste und Digitalisierung sollen von 2018 bis 2022 mehr als 34 Mrd. Euro fließen.

Volkswagen-Chart: boerse-frankfurt.de

Dank der guten Nachrichten ist die Volkswagen-Aktie auf den höchsten Stand seit rund zwei Jahren geklettert und hat damit wieder das Niveau von vor dem Abgasskandal erreicht. Die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ist gut. Wer es vorsichtiger angehen will, ist mit einer Express Aktienanleihe Protect von UniCredit onemarkets (WKN: HW8P8P / ISIN: DE000HW8P8P9) gut beraten. Der Kupon von 4,45 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem wird das Papier nach zwölf Monaten vorzeitig getilgt, wenn die Volkswagen-Aktie ihr Ausgangsniveau erreicht. Notiert der Titel darunter, verlängert sich die Laufzeit.

Am Laufzeitende entscheidet der Aktienkurs über die Höhe der Rückzahlung. Das Wertpapier wird zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn die Notiz mindestens 65 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt der Kurs von Volkswagen darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

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Bildquelle: Pressefoto Volkswagen