Roche: Keine Angst vor der Konkurrenz

Bildquelle: Pressefoto Roche

Der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) war mit dem Jahresergebnis 2017 zufrieden, Anleger dagegen eher weniger. Sie straften die Roche-Aktie am Donnerstag ab.

Dabei hatten die Basler ihre Umsätze 2017 um 5 Prozent auf 53,3 Mrd. CHF steigern können. Das Kernbetriebsergebnis stieg um 3 Prozent auf 19,0 Mrd. CHF, während der Nettogewinn jedoch um 9 Prozent auf 8,8 Mrd. CHF rückläufig war. Die Dividende soll auf 8,30 CHF ansteigen. Außerdem zeigt sich das Management dank neuer Produkte für das Jahr 2018 optimistisch. Auf diese Weise will man selbst dem Konkurrenzdruck durch Nachahmerprodukte (vor allem durch so genannte Biosimilars) für einige wichtige Gewinnbringer begegnen.

Roche-Chart: boerse-frankfurt.de

Aus Sicht der Vontobel-Analysten hat Roche alles in allem solide Zahlen gemeldet. Sie verweisen unter anderem auf die positiven Auswirkungen der US-Steuerreform. Außerdem würde die Umsatz- und Gewinnprognose aus Analystensicht darauf hindeuten, dass Roche trotz der deutlichen Auswirkungen von Biosimilars beide Kennzahlen steigern will, und neben dem Umsatzanstieg auch eine Rentabilitätssteigerung erzielt werden kann.

Wer auf steigende Kurse der Roche-Aktie setzt und sogar überproportional von einem Kursanstieg profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: MF1FUH / ISIN: DE000MF1FUH8) auf der Long-Seite an. Skeptiker, die jedoch fallende Kurse erwarten, haben Gelegenheit mit entsprechenden Hebelprodukten (WKN: MF1HKN / ISIN: DE000MF1HKN3) auf der Short-Seite aktiv zu werden.

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Bildquelle: Pressefoto Roche