Weltweite Wachstumssorgen machen DAX & Co zu Jahresbeginn zu schaffen

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Gleich zu Beginn des heutigen Mittwochhandels rutschte der DAX in der Spitze um rund 1,6 Prozent in die Tiefe, konnte sich im weiteren Handelsverlauf jedoch deutlich stabilisieren und die Verluste wettmachen. Trotz dieses Achtungserfolges brach am deutschen Aktienmarkt aber kein Jubel aus. 

Das war heute los. Am ersten Handelstag des neuen Börsenjahres dürften Anleger zunächst versucht haben, die Börsenturbulenzen zum Ende des Jahres 2018 aufzuarbeiten. Zudem machte sich einmal mehr die Sorge vor einer weltweiten Konjunkturabkühlung bemerkbar. Dafür sorgten nun vor allem neueste Daten aus China. Der Caixin/Markit Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im Dezember im Vormonatsvergleich um 0,5 Punkte auf 49,7 Zähler und damit erstmals seit 19 Monaten unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies sorgte auch an der Wall Street für einen schwachen Handelsauftakt. Genauso wie der DAX konnten sich jedoch auch die wichtigsten US-Indizes im Verlauf des heutigen Mittwochhandels etwas stabilisieren.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte vor allem die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Diese konnte in der Spitze knapp 3 Prozent an Wert zulegen. Offenbar sind Investoren überzeugt, dass der Energieversorger von der Übernahme der RWE-Tochter innogy und der Neuordnung des deutschen Energiemarktes profitieren sollte.

Am Indexende waren dagegen vor allem Automobilwerte zu finden. Schuld daran waren unter anderem enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Investoren fürchten, dass der größte Automarkt der Welt schwächeln könnte. Dies sorgte beispielsweise dafür, dass die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zeitweise rund 3 Prozent an Wert verlor. Die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) wies in der Spitze ebenfalls ein Kursminus von rund 3 Prozent auf, nachdem bekannt wurde, dass sehr viele Besitzer von Volkswagen-Pkw mit manipulierter Abgassteuerung nun Schadenersatz von dem Wolfsburger Automobilkonzern fordern.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag werden hierzulande keine marktrelevanten Konjunkturdaten veröffentlicht. Dafür wird es am Nachmittag in den USA umso spannender. Neben der Veröffentlichung des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe (Dezember) und den neuesten Daten zu den Bauausgaben dürfte vor allem der ADP-Report im Fokus stehen. Dieser wird vor der Veröffentlichung der offiziellen Arbeitsmarktdaten bekannt gegeben. Die US-Regierung wird die offiziellen Arbeitsmarktstatistiken für den Monat Dezember 2018 am Freitag bekannt geben.

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