Am 30 August im Jahre 1930 wurde Warren Edward Buffett in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska geboren und legte einen spannenden wie zugleich auch beeindruckenden Lebensweg hin. Am heutigen Freitag feiert der US-Starinvestor damit seinen 83. Geburtstag!
Beigetreten29. November 2012
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Wer im Gold investiert ist, war oder ein Investment in naher Zukunft plant, für den ist das Jahr 2013 sicher eines der spannendsten überhaupt! Bis dato hat der Goldpreis in diesem Jahr ca. 22% und in der Spitze sogar fast 29% abgegeben. Die Gründe für den Absturz sind weitreichend diskutiert worden und mittlerweile zeigen sich wieder erste Signale, die für einen baldigen Einstieg sprechen könnten!
Regelmäßig tagen die Notenbanken auf der ganzen Welt und somit kommt es auch regelmäßig zum Berichtserstattungsmarathon auf allen medialen Plattformen. Erst am letzten Donnerstag hat sich wieder der Rat der Europäischen Zentralbank um Präsident Mario Draghi versammelt, um zu beschließen den Zins auf einem Rekordtief von 0,5% zu belassen. Neben den Fragen der Dauer eines solchen Zinstiefs, kommt auch immer wieder die Forderung nach mehr Details über den Ablauf einzelner Sitzungen auf!
Die Finanztransaktionssteuer gehört sicherlich zu den größten und vor allem populärsten Eingriffen der letzten Jahre, wenn die Politik mal wieder versuchen will das Finanzmarktsystem zu regulieren. Wie falsch sie damit vor allem bei der Ausführung jedoch liegt und am langen Ende sogar den Teil der Bevölkerung trifft, den sie damit besänftigen will würde sich leider erst zu spät zeigen.
Ruhig ist es geworden um das gelbe Metall. Nach den heftigen Kursabstürzen im April hat sich die Schwankungsanfälligkeit im Gold langsam wieder erholt. Der Kurs konnte nach den rapiden Abstürzen zwar etwas zulegen, hat diese Gegenbewegung allerdings gerade in der letzten Zeit wieder abgegeben und notiert momentan bei ca. 1.380$ pro Feinunze.
Und nun ist es soweit: Am Dienstag hat der Dax sein Allzeithoch von 8151 Punkten übertroffen. Jetzt sind natürliche viele Experten dabei, die genauen Gründe dafür zu analysieren. Wie so häufig gilt aber sicher auch hier die Devise „Die Kurse machen die Nachrichten und nicht die Nachrichten die Kurse“. Denn wenn nun selbst die Bild-Zeitung bereits berichtet, weiß man meistens, dass es mit fundamentalen Gründen nicht viel zu tun haben kann.
Bereits seit 1875 besteht die norwegische Krone und ist auch heute noch die aktuelle Währung im skandinavischen Staat. Nun nach den jüngsten Kursverlusten gegenüber der europäischen Einheitswährung bieten sich wieder günstige Einstiegsmöglichkeiten.
Der US-Immobilienmarkt legt wieder kräftig zu, in einem Tempo, welches ungesund ist und sehr schnell zu einer Blasenbildung führen könnte. Nun wird sich der ein oder andere sicherlich fragen "Hm?? Hatten wir das nicht schon mal?" Richtig! Allerdings ist es schon 6 lange Jahre her. Und in der Zeit kann natürlich viel passieren und ebenso viel vergessen werden!
Ja und wie soll es anders kommen. Überall ist von Gold zu lesen und wirklich jeder denkt, seine Meinung dazu abgeben zu wollen. Und ehrlich gesagt kann auch ich mich dem Thema nicht ganz entziehen und werde versuchen eine etwas andere Sichtweise, getrieben von Psychologie und Emotionen, zum aktuellen Geschehen an den Rohstoffmärkten zu geben.
Die BRIC-Staaten, später um das S erweitert, stehen für die Länder Brasilien, Russland, Indien, China und eben später dann auch für Südafrika. So beschrieb Jim O'Neill, Asset Manager und CEO von Goldman Sachs Asset Management, im Jahre 2001 in einer Studie den Wandel von der wirtschaftlichen Bedeutung der sieben großen Industriestaaten hin zu den Entwicklungsländern. Und dabei definierte er dann die vier oben genannten Nationen, als die wichtigsten Länder mit dem höchsten Aufstiegspotential, wodurch sich der Begriff BRIC(S) weltweit etablierte.
Basierend auf der französischen Revolution aus dem Jahre 1789 gehört Frankreich heute als liberal-demokratischer Verfassungsstaat zu den (noch) führenden Wirtschaftsmächten innerhalb der europäischen Union. Jedoch fängt die Fassade der so stolzen und prächtigen Nation langsam an zu bröckeln.
Die momentan immer neu aufkeimenden Programme der Notenbanken zur Stimulierung der Märkte können langfristig nur zu steigenden Kursen und höheren Inflationsraten führen.
Geld als Motor für die Aktienmärkte zu sehen ist selten so sicher gewesen, wie es aktuell der Fall ist.
Nachdem am vergangenen Wochenende die rettende Finanzierung Zyperns gerade noch gelang, stellt sich nun natürlich die Frage, wie es mit dem Inselstaat weiter geht und natürlich welchen Einfluss dies auf Europa hat.
Die Pleite Zyperns und die Maßnahmen, die ergriffen werden sollen um das Land zu retten haben nun eine neue Stufe der Eskalation in der europäische Schuldenkrise erreicht. Dadurch, dass Spareinlagen der kleinen Sparer nun anteilig genutzt werden soll(t)en um die finanzielle Krise der zypriotischen Banken, sowie der Staatsverschuldung zu lindern ist ein neues Ausmaß an Mitteln gegen die aktuelle und akute Krise erreicht worden. Auch wenn Präsident Anastasiades direkt klarstellte, dass Spareinlagen unter 20.000€ (Merkel plädiert für Einlagen erst über 100.000€) nicht angefasst werden sollten tobt mittlerweile ein Proteststurm durch die Straßen von Nikosia.
Für langfristig orientierte Investoren mit einem Fokus auf wertorientierte Titel (auch Value-Investing genannt) bietet das französische Versorgungsunternehmen GDF SUEZ S.A. momentan spannende jedoch auch riskante Möglichkeiten. Gerade erst am 28.02 hat das Unternehmen in Paris seinen Jahresabschluss für 2012 veröffentlicht. Aufgrund außerordentlicher Abschreibungen auf Unternehmenswerte von ca. 2 Mrd.€ blieb der Unternehmensgewinn von 1,55 Mrd.€ jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Viel wichtiger, und wie bereits von bekennenden Value-Investoren wie Max Otte beschrieben, ist jedoch hingegen das Umsatzwachstum. Vor allem auf lange Sicht macht sich eine Steigerung der Erlöse bezahlt, da Gewinne häufig von einzigartigen Ereignissen beeinflusst werden können. GDF SUEZ ist hier ein Paradebeispiel.