Angesichts der Tatsache, dass die Anleger in Deutschland nicht nur Risikoscheu, sondern darüber hinaus auch noch die Zinsen weiterhin niedrig sind, spielen strukturierte Wertpapiere eine immer größere Rolle. Sie sorgen für funktionierende Märkte und sind in der Abwicklung preislich sehr konkurrenzfähig. Darüber hinaus lassen sich Risiken mit diesen Produkten deutlich eindämmen.
Die weltweite ETF-Branche blieb auch im August auf Wachstumskurs. Allerdings hatte sich dieser angesichts der zwischenzeitlichen Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der Unruhen in Hongkong verlangsamt.
Kaum ein Thema weckt derzeit so viel Interesse wie nachhaltiges Investieren. Fast im Wochentakt kommen neuen Fonds und Indexfonds (ETFs) auf den Markt, die Medien berichten immer öfter über das Thema und auch bei Treffen wie den After Works der Initiative „Finanz-Heldinnen“ wird darüber angeregt diskutiert. Die Folge: Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt. 
Die ETF-Branche konnte ihren Vorsprung gegenüber den Hedgefonds weiter ausbauen. Laut ETFGI vergrößerte sich der Abstand bei den investierten Kundengeldern auf 2,54 Billionen US-Dollar.
Olaf Scholz hat uns Anleger entdeckt. Dies allerdings in der schlechtesten aller möglichen Varianten. Bekannt ist, dass Olaf Scholz die Abgeltungssteuer abschaffen möchte, wogegen sich aber die CDU stellt und was auch dem Koalitionsvertrag nur in Bezug auf Zinsen zu entnehmen ist.
Ein bekanntes Vorurteil besagt "Die Börse ist nur für die Besserverdiener". Warum das nicht so ist, was Anleger benötigen um auf dem Börsenparkett starten zu können - hier die Einschätzungen und Tipps von Richy im Gespräch mit Börsenmoderator Thomas Zuleck.
Über 80 Aussteller und gut 100 Fachvorträge wird es auf dem diesjährigen Börsentag Hamburg geben. Aktuelle Börsenthemen, Zinspolitik, Digitalisierung, Fonds und Aktien sind Schwerpunkte am 9. November 2019. Natürlich sind auch bekannte Börsengesichter wieder dabei.
Die ETF-Branche konnte sich auch im Monat September trotz der anhaltenden Marktunsicherheiten über Mittelzuflüsse freuen. Laut ETFGI lagen die Mittelzuflüsse weltweit bei 77,17 Mrd. US-Dollar. Auf Jahressicht liegt der Zuwachs bei 350,25 Mrd. US-Dollar.
Die anhaltende Phase der Null- und Negativzinsen wurde durch die jüngsten Entscheidungen der Europäischen Zentralbank weiter zementiert. Nach Aussage des scheidenden Notenbankpräsidenten Mario Draghi sei eine „sehr expansive Geldpolitik“ wegen umfangreicher Risiken für die Konjunktur weiterhin notwendig.
Die politischen Querelen rund um den Globus lasten derzeit wieder auf den Kapitalmärkten. Dennoch sollten Anleger nicht zu sehr punktuell auf die politische Bühne starren, sondern eher beherzt handeln und die Langfristigkeit ihres finanziellen Engagements weiter im Blick haben.