Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Staatsanleihen und deren Besitzer, die US-Arbeitslosenquote, die Lage in Spanien, den Schweizer Franken sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf MTU, Comdirect, Bechtle, Telekom Austria, Peugeot, Netflix, GM, Twitter, Apple.
Wenn derzeit die Rede von einer neuen Blase im US-Technologiesektor ist, befindet sich neben Twitter (WKN A1W6XZ) oder Facebook (WKN A1JWVX) auch der weltgrößte Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN 552484) im Mittelpunkt. Dabei hat die Netflix-Aktie jüngst in nur wenigen Wochen einen Absturz um fast 30 Prozent hinnehmen müssen, was nicht gerade für ein solides Investment spricht. Allerdings sind die Wachstumsaussichten, die dem Unternehmen teilweise nachgesagt werden, enorm.
Bis Ende 2014 wird es den weltgrößten Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN 552484) auch in Deutschland geben. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs auch außerhalb der USA fort. Allerdings ist es längst nicht sicher, dass man hierzulande diesen Erfolg wiederholen kann, so dass auch Zweifel bleiben, ob sich ein Einstieg in die ziemlich teure Netflix-Aktie überhaupt lohnt.
Wenn ich mal ein faules Wochenende habe und nicht am Feiern bin, verbringe ich es für gewöhnlich im Schlafanzug zu Hause und zwar vor dem Fernseher. Klingt vielleicht ein bisschen zu assi, aber es ist total relaxed. Mit Netflix habe ich ja bereits Zugriff auf alles, was ich sehen möchte und das kann ich mir nun auf meiner neuesten Errungenschaft ansehen. Ein Hammer-Gerät, einem 52″ Flachbildschirm von der Marke Samsung (WKN 896360).
Und wieder geht eine Woche ohne nennenswerte Richtung zu Ende. Starken Zugewinnen folgten ebensolche Abschläge, so dass der DAX auf Wochensicht seitwärts tendiert. Bei den Einzelwerten war es dagegen dank der Berichtssaison deutlich volatiler. Aber in Summe brachten die Zahlen nicht die erhofften Impulse für den Gesamtmarkt - im Gegensatz zu den USA im übrigen.
Die vergangene Woche bot aus Anlegersicht mal wieder jede Menge Überraschungen. Die größte kam sicherlich aus den USA, wo die Wirtschaft im ersten Quartal wetterbedingt nur um 0,1 Prozent gewachsen ist. Nachdem dann auch die Fed noch ihr Anleiheaufkaufprogramm abermals reduziert hat, schoss der Dow Jones auf ein neues Rekordhoch. In Deutschland reagierte man trotz der Bullen-Stimmung an der Wall Street verhalten. Dies lag aber sicher auch an den zahlreichen Quartalsberichten, die die Anleger in der Masse wohl erst einmal zurückschrecken lies.
Die Anleger konnten in der vergangenen Woche das Rekordhoch der Vorwoche zwar nur von Ferne in Augenschein nehmen. Dennoch schloss der DAX am Ende so hoch, wie nie zuvor. Angesichts zahlreicher Hauptversammlungen und der politischen Unsicherheit aus Richtung der am Sonntag zu Ende gehenden Europawahl waren die Bullen mit angezogener Handbremse unterwegs - zumindest bis zum Freitagmittag. Alles in allem konnten insbesondere zwei Werte für Furore sorgen: die Versorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).
1997 als DVD-Verleih gestartet, der Filme und Serien noch per Post an seine Kunden verschickte, ist Netflix (WKN 552484) heute der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter. Dabei überzeugt das Unternehmen, das seinen Streaming-Dienst 2007 aufnahm, mit beeindruckenden Wachstumsraten. Allerdings wächst auch die Konkurrenz, während Netflix selbst mit speziellen Herausforderungen wie der Frage der Netzneutralität zu kämpfen hat und sich daher Stolpersteine für das Unternehmenswachstum ergeben könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage am US-Arbeitsmarkt und der US-Wirtschaft, die Argentinien-Krise, die Bankenrettung sowie Social Trading. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Lufthansa, Fresenius, SMA Solar, TUI, Rheinmetall, HSBC, Immofinanz, Netflix, Coca-Cola.
Der weltweit größte Online-Händler Amazon (WKN 906866) konnte die Anleger mit seinem Zahlenwerk für das erste Quartal wieder einmal zufriedenstellen, nachdem das Unternehmen gerade im Weihnachtsgeschäft eher enttäuscht hatte. Dabei waren die mickrigen Gewinne erneut zweitrangig. Viel wichtiger war natürlich die Tatsache, dass Amazon über den Markterwartungen wachsen konnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sehnsucht nach mehr Inflation, die Banken-Probleme, die Politisierung der EZB sowie die Geldpolitik Japans. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, SAP, Südzucker, Mifa, C.A.T. Oil, Barrick Gold, Microsoft, Google, Netflix.
Nun ist es raus: Ab September wird es die Angebote des weltgrößten Video-on-Demand-Anbieters Netflix (WKN 552484) auch in Deutschland geben. Derweil konnte das Unternehmen erstmals über 50 Millionen Kunden vermelden und starkes zweites Quartal abschließen. Anleger freut dies, denn die Aktie könnte bald wieder neue Höhen erreichen.
Kurz vor dem Deutschland-Start von Netflix (WKN 552484) ist die Aktie des Video-on-Demand-Anbieters auf ein neues Allzeithoch geklettert. Dabei wird das Unternehmen, das in seinen Anfängen Leih-DVDs noch mit der Post verschickt hat, an der Börse inzwischen mit knapp 30 Mrd. US-Dollar bewertet. Bleibt nur zu hoffen, dass die hohen Erwartungen der Investoren nicht wie bei der jüngsten Emmy-Verleihung ebenfalls enttäuscht werden.