Die stockenden Brexit-Verhandlungen drücken auf die Stimmung an der Frankfurter Börse. Der DAX setzt deshalb am Montagmittag zurück. Charttechnisch bleibt die Lage dennoch weiterhin aussichtsreich.
In dieser Woche hatte sich der DAX nur langsam nach oben geschleppt, um am Freitag so richtig durchzustarten. Nachdem die Erholung an den Aktienmärkten bereits im Januar und Februar 2019 zu beobachten war, fiel nun auch der Start in den März positiv aus. Es darf gerne so weitergehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Staatsausgaben ohne Steuern, Probleme am US-Häusermarkt, Japans Wirtschaft, die Schweizer Inflation, Künstliche Intelligenz beim Einkauf sowie die jüngste Marktkorrektur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Deutsche Bank, Bilfinger, Grenke, Hornbach, Credit Suisse, Netflix, Barrick Gold, Baidu.
In dieser Woche hat die Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) die neuen Zusammensetzungen von MDAX und SDAX per 18. September bekannt gegeben. Es sind einige spannende Veränderungen dabei, die die Frage aufwerfen: Wie zeitgemäß sind die Kriterien für die Indexzusammensetzung?
Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) ist eines dieser Unternehmen, die ich eigentlich „gern haben möchte“… doch immer wieder gibt es überraschend negative Nachrichten dazu. Konkret: Gewinnwarnungen/Umsatzwarnungen… sind fast schon zum Standard bei Bilfinger geworden.
Der Industriedienstleister Bilfinger befindet sich im Umbau und trennte sich von verschiedenen Beteiligungen in den vergangenen Jahren. Jetzt wird aus einem Verkauf aus dem Jahr 2016 ein kräftiger Buchgewinn eingefahren. Der Aktie könnte das neuen Kursauftrieb bescheren.
Nach einigen turbulenten Jahren will Bilfinger in Zukunft für deutlich mehr Ruhe. Zuletzt befand sich der Industriedienstleister auf einem guten Weg. Allerdings ist das Unternehmen noch längst nicht am Ziel angekommen.
Die Rekordlaune an der Wall Street wirkte sich auch hierzulande positiv auf die Stimmung auf dem Börsenparkett aus. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die neue Woche mit Zugewinnen beginnen.
Nach einem schwachen Handelsauftakt konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) heute Nachmittag endlich den Turbo zünden. Allerdings haben Anleger in den vergangenen Wochen und Monaten zu viele Auf-und Ab-Bewegungen erlebt, um jetzt sofort von einer nachhaltigen Erholungsrallye auszugehen.
Die Sommerzeit lähmt die Anleger weiterhin. Nur kurzfristig werden die Bullen aus ihrer Lethargie geweckt: Etwa wenn Janet Yellen über die Geldpolitik spricht und der Dow Jones kurzzeitig ein neues Allzeithoch markiert. Doch neue Impulse nahen.
Bei Bilfinger ging es in den vergangenen Jahren wild zu. Nach dem Rauswurf des ehemaligen Vorstandschefs und ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch im Sommer 2014 kam es zu radikalen Umstrukturierungen. Aus einem Bauunternehmen wurde ein Industriedienstleister.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Index Dow Jones Industrial Average und die Aktie Bilfinger (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006).
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kann mit deutlichen Zugewinnen in die Woche starten. Besonders die Rekordjagd an der New Yorker Wall Street schlägt sich auch hierzulande auf die Stimmung positiv nieder.
Bei der Bilfinger SE (WKN:Â 590900Â / ISIN: DE0005909006) konnten mich die Halbjahreszahlen nicht wirklich überzeugen. Hier die Eckdaten: Die Leistung sank im ersten Halbjahr 2017 um 9% auf 1,949 Mrd. Euro. Auch die Auftragseingänge sanken, und zwar um 6% auf 1,916 Mrd. Euro.
Die anhaltend gute Konjunkturlage und der Nachholbedarf bei Investitionen in den Infrastrukturausbau bieten in Deutschland eine attraktive Ausgangslage für Bauunternehmen aus dem In- und Ausland. Allerdings gibt es kaum noch nennenswerte heimische Bauunternehmen.