Nach einem kleinen Schwächeanfall hat sich der DAX am Montagmittag wieder deutlich erholt gezeigt. Trotz der leichten Kurszuwächse bleibt es jedoch abzuwarten, ob das wichtigste Börsenbarometer dieses Mal erfolgreich über naheliegende, jedoch fast unüberwindliche Chartmarken klettern kann.
In den vergangenen Tagen konnte sich der DAX langsam nach oben arbeiten und Investoren doch noch Hoffnungen auf eine Jahresendrallye machen. Am Freitagmittag zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch nur wenig bewegt.
Der DAX kann nach der gestrigen Entscheidung durch die Fed, die Zinsen nicht zu erhöhen, deutliche Zugewinne verbuchen. Zwar hat die US-Notenbank auch durchklingen lassen, dass eine Erhöhung noch in diesem Jahr kommen soll, aber entsprechende Aussagen aus der Vergangenheit waren bislang wenig Wert. Daher konzentrieren sich Anleger auf die tatsächlichen Entscheidungen.
Auch am Freitag legt der DAX den Rückwärtsgang ein. Es zeigt sich, dass die Aussichten auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA nur für einen kurzen Moment für Erleichterung am Markt gesorgt haben.
Der Chip-Hersteller Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) profitierte im dritten Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Juni) von guten Geschäften mit der Automobilbranche. Trotzdem wollte unter Anlegern und Analysten keine Begeisterung aufkommen.
Während sich die US-Notenbank Fed immer mehr in Richtung einer Leitzinserhöhung im Dezember bewegt, kann sich der DAX derzeit einfach nicht für eine Richtung entscheiden. Am Freitagmittag geht es leicht nach unten. Das kann sich aber auch schnell ändern.
Die Entwicklung der Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) war zuletzt sehr positiv. Dank Übernahmephantasien und ordentlicher Quartalszahlen stieg die Aktie weiter. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Infineon-Aktie weiterhin kaufenswert. Das Kursziel wurde gegenüber der letzten Analyse erhöht.
Investoren scheinen derzeit nur ein Thema zu kennen. Dabei geht vor allem darum zu erfahren, wann die US-Notenbank Fed das nächste Mal die Leitzinsen anheben wird. Sowohl die US-Märkte als auch die Bewegungen im DAX sind von den Diskussionen um die US-Zinsen gekennzeichnet.
Nach einem fulminanten Handelsauftakt haben Anleger am Montagmittag angesichts der Dynamik, mit der die DAX-Erholungsrallye vorangeschritten ist, einen kleinen Schrecken bekommen. Daher musste das Barometer am Mittag einige seiner Gewinne abgeben. Für Kurszuwächse reichte es trotzdem.
Der DAX konnte seine jüngste Erholungsrallye am Mittwoch fortsetzen. Dabei warteten Investoren nicht einmal das Ergebnis der Fed-Sitzung ab. Vielmehr bescherten Anleger dem Barometer am Mittag deutliche Kurszuwächse und den Sprung über die Marke von 10.300 Punkten.
Am Mittwoch konnte der DAX einen Achtungserfolg verbuchen und die zwischenzeitlichen Kursverluste zum Teil wettmachen. Heute hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer den umgekehrten Weg eingeschlagen.
Zur Wochenmitte hatte es im DAX nach einem zarten Erholungsversuch ausgesehen. Allerdings sorgt derzeit vor allem die Deutsche Bank für schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt. Auch sonst scheint das Krisengerede wieder in Mode zu kommen.
Der Chip-Hersteller Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) konnte zuletzt dank Übernahmephantasien und ordentlichen Quartalszahlen Kursgewinne verzeichen. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Infineon-Aktie weiterhin kaufenswert. Das Kursziel wurde gegenüber der letzten Analyse erhöht.
Nachdem sich Anleger zuletzt mit dem „Brexit“-Votum, der Berichtssaison, der Geldpolitik der Notenbanken und dem europäischen Bankenstresstest auseinandersetzen mussten, durften sie sich am Freitagnachmittag über erneut starke US-Arbeitsmarktdaten freuen.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Wochen in sehr guter Verfassung präsentiert hatte, fällt auch der Start in die neue Handelswoche erfreulich aus. Die Hoffnung bleibt, dass erfreuliche Quartalsergebnisse die Börsenkurse weiter antreiben.