Auch am Freitag startet der Dax mit einem Plus in den Tag. Allerdings haben wir in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich die Stimmung sehr schnell ins Negative drehen kann. Neben der Aufbereitung der Quartalsergebnisse der US-Technologieriesen Google, Microsoft oder IBM werden die Anleger hierzulande vor allem auf die enttäuschend ausgefallenen Quartalsergebnisse von SAP und die vorgezogene Hauptversammlung der Commerzbank schauen.
Am Donnerstagvormittag kommt der DAX nicht so recht vom Fleck. Dabei hatte Fed-Chef Ben Bernanke gestern Abend wieder einmal einige positive Nachrichten für die Aktienmärkte parat. Das Barometer leidet unter anderem unter den deutlichen Kursverlusten der SAP-Aktie. Die weltweite Nummer eins bei der Unternehmenssoftware musste die Umsatzprognose in seiner wichtigsten Sparte senken.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Hilfen, die Lage in Spanien, die Politik der EZB, Chinas Wirtschaftsdaten sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, K+S, Balda, conwert Immobilien, Wolford, Peugeot, GE, AMD, Google, Microsoft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Wachstum, steigende Inflation, der neue Ökonomenaufruf, die aktuelle Marktlage sowie die Folgen Digitalisierung der Medienwelt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf die O2/E-Plus-Fusion, auf Siemens, SAP, Commerzbank, Raiffeisen, Nokia, Barrick Gold, Microsoft, Apple,
Angesichts der europäischen Wirtschaftsschwäche und der abnehmenden Wachstumsdynamik der chinesischen Volkswirtschaft halten sich viele Unternehmen mit größeren Investitionen in teure Soft- oder Hardware zurück. Das bekamen zuletzt auch die beiden Anbieter von Unternehmenssoftware SAP (WKN 716460) und Oracle (WKN 871460) deutlich zu spüren.
Am heutigen Dienstag findet in Mannheim die Hauptversammlung von Europas größten Software-Konzern SAP (WKN: 716460) statt. Aktionäre wie Anleger erwarten auf diesem Event wohl unter anderem von der weltweiten Nummer eins bei der Unternehmenssoftware klärende Worte im Zusammenhang mit dem Ausscheiden Lars Dalgaards aus dem Unternehmen. Ansonsten stehen die Zeichen bei SAP auf Grün. Unser Kursziel liegt langfristig bei über 80 Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und die Lehren für die Zukunft, die Gewinne der US-Banken, OTC-Geschäfte, Hedge-Fonds, sowie den Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Daimler, SAP, Nokia, Ebay, IBM, Intel und Dell.
Getreu dem Motto, dass viele Köche den Brei verderben, will SAP (WKN 716460) die Doppelspitze wieder abschaffen. Co-Chef Jim Hagemann Snabe wechselt aller Voraussicht nach in den Aufsichtsrat von Europas größtem Softwarehersteller. Die Planungen sehen vor, dass Co-CEO Bill McDermott den Konzern nach der Hauptversammlung 2014 alleine führen soll. Während man bei den Walldorfern hofft, damit eine langfristige Lösung gefunden zu haben, befindet sich die weltweite Nummer eins im Bereich der Unternehmenssoftware weiterhin auf Erfolgskurs. Daran dürfte selbst die leicht gesenkte Umsatzprognose im Kerngeschäft nur wenig ändern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Ungarn ohne den IWF, das OMT-Programm der EZB, die Folgen von Sustainability, sowie Gold und Silber. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Post, SAP, Airbus, United Internet, Telekom Austria, Dell.
Nach der Einigung im US-Haushaltsstreit scheint der Schwung an den Aktienmärkten vorerst nachgelassen zu haben, so dass der DAX zu Wochenbeginn leicht in der Verlustzone tendiert und seine Rekordjagd unterbricht. Möglicherweise kommt mehr Bewegung hinein, wenn morgen endlich die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September veröffentlicht werden.
Der Aktienmarkt stand vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Konjunkturdaten. Bis Freitagmittag herrschte eher gespannte Vorsicht. Dann brachen alle Dämme und die US-Arbeitsmarktdaten sorgten für deutliche Kursgewinne. Auch wenn die Zahlen hinsichtlich der geschaffenen Stellen positiv zu bewerten sind, enttäuschte die Arbeitslosenquote. Damit sinken die Chancen, dass die US-Geldpolitik zu schnell gelockert werden. Einer der großen Profiteure waren natürlich die Bankwerte, allen voran die der Deutschen Bank (WKN 514000).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der spanische Immobilienmarkt, Krisensignale aus Polen, eine Ratingagentur für Europa, die Lage in China, Offene Immobilienfonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, K+S, SAP, UBS, Julius Bär, McDonald's, Tesla, Google, Microsoft.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) hatte die, zugegebenermaßen etwas verwöhnten, Investoren enttäuscht. Grund hierfür und die Tatsache, dass sich der Kurs des DAX-Wertes um fast 20 Prozent von seinem Jahreshoch entfernte, war die Wachstumsschwäche in China. Allerdings ist man bei den Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs überzeugt, dass die strukturelle Wachstumsstory bei SAP intakt ist. Angesichts dieser Einschätzung zeigt sich die SAP-Aktie am Donnerstagvormittag deutlich erholt und kann sich zudem an die DAX-Spitze setzen.
Nach seinem Jahreshoch bei 65 Euro im Frühjahr verlor die Aktie von SAP (WKN 716460) zwischenzeitlich rund 20 Prozent an Wert. Doch nun könnte Europas größter Softwarekonzern mit dem Zahlenwerk zum dritten Geschäftsquartal die Wende eingeläutet haben. Angesichts eines Wertzuwachses von rund 6 Prozent für die SAP-Aktie zeigen sich die Anleger am Montag geradezu begeistert von den aktuellen Ergebnissen der Walldorfer.